Nuki Smart Lock 2.0 im Test: Tolles Aufsatzschloss hat Software-Schwächen

Mit dem Smart Lock 2.0 macht Nuki Türschlösser schlauer und Türen bequemer. Kritisierte Sicherheitsprobleme sind beseitigt worden, aber die Software zeigt noch immer Schwächen.

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Nukis Smart Lock 2.0
Nukis Smart Lock 2.0 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

Mit dem ersten Smart Lock von Nuki waren wir von der Hardware her zufrieden – die Nutzerverwaltung wies allerdings eine gefährliche Möglichkeit auf, als Besitzer des Schlosses ausgesperrt zu werden. Wir haben uns die neue Version des smarten Türschlosses angesehen, diesmal auch mit allem verfügbaren Zubehör. Wir haben uns angeschaut, wie gut die Automatikfunktionen des Schlosses funktionieren und wie gut sich das Zubehör in das Nuki-Ökosystem einbinden lässt – und natürlich, ob die Nutzerverwaltung verbessert wurde. Dabei haben wir auch mal die Tür auf Zuruf geöffnet.

Das Smart Lock 2.0 ähnelt bezüglich des Gehäuses der ersten Version. Intern ist das neue Schloss nun mit Bluetooth 5.0 versehen, es ist Homekit-kompatibel und auch Zigbee-fähig. Allerdings ist die Zigbee-Funktion bisher nicht nutzbar, aber der Hersteller wollte die Fähigkeit zumindest integriert haben, um diese später einsetzen zu können. Wann die Zigbee-Funktion wie genutzt wird, ist noch nicht bekannt. Zum Lieferumfang des Schlosses gehört zudem ein Türsensor, mit dem sich in der App einsehen lässt, ob die Tür aufsteht oder geschlossen ist.


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