Nuki Smart Lock 2.0 im Test: Tolles Aufsatzschloss hat Software-Schwächen

Mit dem Smart Lock 2.0 macht Nuki Türschlösser schlauer und Türen bequemer. Kritisierte Sicherheitsprobleme sind beseitigt worden, aber die Software zeigt noch immer Schwächen.

Ein Test von veröffentlicht am
Nukis Smart Lock 2.0
Nukis Smart Lock 2.0 (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

Mit dem ersten Smart Lock von Nuki waren wir von der Hardware her zufrieden – die Nutzerverwaltung wies allerdings eine gefährliche Möglichkeit auf, als Besitzer des Schlosses ausgesperrt zu werden. Wir haben uns die neue Version des smarten Türschlosses angesehen, diesmal auch mit allem verfügbaren Zubehör. Wir haben uns angeschaut, wie gut die Automatikfunktionen des Schlosses funktionieren und wie gut sich das Zubehör in das Nuki-Ökosystem einbinden lässt – und natürlich, ob die Nutzerverwaltung verbessert wurde. Dabei haben wir auch mal die Tür auf Zuruf geöffnet.

Das Smart Lock 2.0 ähnelt bezüglich des Gehäuses der ersten Version. Intern ist das neue Schloss nun mit Bluetooth 5.0 versehen, es ist Homekit-kompatibel und auch Zigbee-fähig. Allerdings ist die Zigbee-Funktion bisher nicht nutzbar, aber der Hersteller wollte die Fähigkeit zumindest integriert haben, um diese später einsetzen zu können. Wann die Zigbee-Funktion wie genutzt wird, ist noch nicht bekannt. Zum Lieferumfang des Schlosses gehört zudem ein Türsensor, mit dem sich in der App einsehen lässt, ob die Tür aufsteht oder geschlossen ist.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /