HP Elitebook 700 G6: Business-Notebooks mit zweiter AMD-Ryzen-Pro-Generation

Der Computerhersteller HP hat seine Elitebook-Generation der 700er-Serie aktualisiert. Wie gehabt, werden in dieser High-End-Serie von Geschäftskundennotebooks AMD-Prozessoren eingesetzt.

Artikel veröffentlicht am ,
HPs neue Elitebook-Generation setzt auf AMDs Picasso.
HPs neue Elitebook-Generation setzt auf AMDs Picasso. (Bild: HP)

Die Elitebooks der 700er Serie erreichen die sechste Generation, die neue Ryzen-Pro-CPUs nutzen werden. Das gab der Computerhersteller HP per Presseaussendung bekannt. Außerdem gibt es bereits erste Shop-Einträge für das 735 G6, dem 13-Zoll-Modell der Serie. Derzeit fehlen allerdings noch die HP-typischen Quickspecs, so dass nur ausgewählte Konfigurationen bekannt sind. HPs Elitebook-Serien sind aber für das Projektgeschäft auch mit sehr viel anpassbarerer Konfiguration erhältlich, das geht aus dem uns vorliegenden Datenblatt hervor.

HP gibt an, dass der Prozessor getauscht wird. Die Notbeooks 735 G6 und 745 G6 nutzen den Ryzen Pro der zweiten Generation (Picasso). Im 735er kann beispielsweise der AMD Ryzen 5 3500U (vier Kerne, 2,1 bis 3,7 GHz) stecken. Als Grafikeinheit befindet sich die Radeon Vega 8 im Chip. Laut Datenblatt stehen zudem die Modelle 3 3300U und 7 3700U zur Verfügung.

Die weitere Ausstattung dieses einen Modells beinhaltet zudem eine 256 GByte fassende NVMe-SSD und 8 GByte RAM. HP belegt mit dem Arbeitsspeicher nur einen der beiden Bänke, was das Aufrüsten vereinfacht. Maximal sind 32 GByte möglich. Das rund 1,3 kg wiegende Notebook besitzt einen 50-Wattstunden-Akku.

  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)

Anschlussseitig gibt es weiterhin den seitlichen Dockingport. Wie auch Fujitsu hält sich HP an sein Versprechen, den Port 2019 noch zu unterstützen. Außerdem gibt es USB Typ C 3.1 Gen 1. Einer lässt sich zum Laden des Notebooks verwenden. Wie üblich gibt es dafür aber auch einen Barrel-Anschluss. Als Optionen gibt es unter anderem WLAN 6 alias 802.11ax und LTE.

Für das 745 G6 mit 14-Zoll-Display gibt es bisher interessanterweise zwar keinen Shop-Eintrag, dafür aber bereits viele Support-Einträge und die PDF-Quickspecs. In den Quickspecs sind mehr Optionen genannt als im Datenblatt. Das gilt insbesondere für das Display. Die meisten angegebenen Details dürften auf das 735er übertragbar sein.

  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
  • HP Elitebook 745 G6 (Bild: HP)
HP Elitebook 735 G6 (Bild: HP)

HP ist einer der wenigen Hersteller, die auch im Geschäftskundensegment AMD-Prozessoren einsetzen. Gerade die Elitebooks gelten als robuste Hardware. Die Vorgängergeneration haben wir mit dem Elitebook 735 G5 ausführlich getestet.

Das neue Elitebook 735 G6 in der hier genannten Ausstattung kostet rund 1.200 Euro. Das 745er wird vermutlich in ähnlichen Preisbereichen anfangen. Die Pressemitteilung nennt Startpreise von insgesamt 1.500 Euro für beide Serien. Die Vor-Ort-Service-Garantie ist auf drei Jahre angelegt und kann erweitert werden. Ab Mitte Juli 2019 will HP die Notebooks verkaufen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Headspace XR ausprobiert
Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener

Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Unter Windows: Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte
    Unter Windows
    Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte

    Zwei Forscher haben unabhängig voneinander eine Schwachstelle in Oracles Virtualbox entdeckt. Angreifer können damit auf Windows-Hosts ihre Rechte ausweiten.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /