Valve vs Riot Games: Kampf um das nächste große Spieleding

Vorbild Fortnite: Im Rekordtempo haben Valve und Riot Games (League of Legends) ihre eigene Version von Auto Chess programmiert – in der Hoffnung, mit Dota Underlords und Teamfight Tactics rasch Milliarden zu verdienen. Golem.de hat die beiden Spiele ausprobiert und zeigt sie im Video.

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Artwork aus Dota Underlords
Artwork aus Dota Underlords (Bild: Valve)

Unser kleiner süßer Steingolem steht auf verlorenem Posten. Seine Kampfgefährten sind gefallen, nun prügeln drei schwertschwingende Drachenritter auf ihn ein. In Dota Underlords können wir dem Steingolem nicht helfen: Die Kämpfe im neusten Spiel von Valve laufen bis zum Sieg oder der Niederlage automatisch ab. Vor allem deshalb heißt das neue Genre auch Autochess (der Verweis auf Schach folgt aus dem Spielfeld) oder Autobattler – so richtig durchgesetzt hat sich noch keiner der Begriffe in der Community.

Das dürfte sich bald ändern, denn mit Valve und Riot Games setzten zwei der bekanntesten Großstudios mit voller Kraft auf das Spiel mit den automatisch ablaufenden Partien. Das Tempo erinnert an Battle Royale, und da insbesondere an Fortnite: Epic Games hatte nach dem Auftakterfolg von Playerunknown's Battlegrounds (Pubg) mit ungeheurem Tempo ein eigenes Spiel in den Markt gedrückt und damit nur wenig später Milliardenumsätze erzielt.


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