Katamaran Energy Observer: Kaffee zu kochen heißt, zwei Minuten später anzukommen

Schiffe müssen keine Dreckschleudern sein: Victorien Erussard und Jérôme Delafosse haben ein Boot konstruiert, das ohne fossilen Treibstoff auskommt. Es kann sogar auf hoher See selbst Treibstoff aus Meerwasser gewinnen. Auf ihrer Tour um die Welt wirbt die Energy Observer für erneuerbare Energien.

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Energie-autarker Katamaran Energy Observer in Hamburg: "Wir wollen zeigen, dass alles zusammenhängt."
Energie-autarker Katamaran Energy Observer in Hamburg: "Wir wollen zeigen, dass alles zusammenhängt." (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

In sechs Jahren und 101 Stopps um die Welt: Der Katamaran Energy Observer besucht auf seiner mehrjährigen Tour rund um die Welt an diesem Wochenende den Hafengeburtstag in Hamburg. Die Hansestadt ist der 36. Hafen, den das Schiff, das vollständig energieautark ist und keine Schadstoffe emittiert, anläuft.

Die Energy Observer ist ein gut 30,5 Meter langer und knapp 13 Meter breiter Katamaran. Seit Juni 2017 ist das Boot in doppelter Mission unterwegs: Zum einen möchten Skipper Victorien Erussard und Expeditionsleiter Jérôme Delafosse zeigen, dass Wasserstoff und andere erneuerbare Energien verlässlich genug funktionieren, um mit ihnen als Antrieb die Ozeane zu überqueren. Zum anderen wollen sie Projekte besuchen und vernetzen, die sich mit Nachhaltigkeit und Entwicklung beschäftigen.


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