Zbox QX3: Zotac stopft Xeon-CPU und Quadro P5000 in kompaktes Gehäuse
Die Zotac Zbox QX3 ist in einem recht kleinen Chassis untergebracht: Auf 225 x 203 x 128 mm passen 64 GByte RAM, eine Xeon-CPU und eine Nvidia Quadro P5000. Außerdem gibt es viele Anschlüsse - etwa vier HDMI-Ports und zwei Ethernet-Buchsen.
Der Hardwareanbieter Zotac hat seinem Sortiment eine Mini-Workstation hinzugefügt. Die Zbox QX3 richtet sich mit einer Quadro-Grafikeinheit von Nvidia und Intel-Xeon-CPU an professionelle Anwendungen - etwa 3D-Rendering, CAD-Design und Videoschnitt. Trotzdem ist das Chassis mit 225 x 203 x 128 mm relativ klein gehalten.
Es gibt zwei Versionen des Mini-PCs, die sich nur in der Wahl der Grafikeinheit unterscheiden: Die Zbox QX3P3000 verfügt über eine Quadro P3000 mit 6 GByte VRAM, während die Zbox QX3P5000 stattdessen die leistungsfähigere Quadro P5000 mit 16 GByte GDDR5-VRAM enthält. Beide Modelle greifen auf den Sechskernprozessor Xeon E-2136 mit Hyper Threading der Generation Coffee Lake zurück. Es handelt sich um einen Desktop-Prozessor mit 80 Watt Leistungsbudget. Entsprechend können die Kerne mit 3,3 bis 4,5 GHz im Turbo takten. Dem PC stehen zudem 64 GByte DDR4-2666-Arbeitsspeicher zur Verfügung, der optional ECC-konform ist. Das Gehäuse hat Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk, eine NVMe-SSD und ein Intel-Optane-Modul.
Viele Anschlüsse und zwei Ethernet-Ports
Die kleine Box verfügt über zwei RJ45-Ports - für Gigabit und 2,5-Gigabit Ethernet. Außerdem unterstützt das Killer-Wireless-Modul laut Zotac den noch nicht weit verbreiteten neuen Standard Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0. An der Gehäuserückseite lassen sich bis zu vier 4K-Monitore mit einer Bildfrequenz von 60 Hz an vier HDMI-2.0b-Buchsen anschließen. Dazu kommen fünf USB-A-3.2-Gen-2-Buchsen, USB Typ-C und Thunderbolt 3. An der Vorderseite ist zudem ein SD-Kartenleser angebracht.
Obwohl es für beide PCs bereits entsprechende Produktseiten gibt, hat Zotac bisher keine Preise verraten. Auch ein genaues Erscheinungsdatum gibt es bisher nicht. Die bereits ältere Zbox Q QK7P5000 mit Core-i7-7700T-CPU und Quadro-P5000 kostet etwa 3.400 Euro. Wahrscheinlich ist, dass die neuen Modelle ebenfalls 3.000 bis 4.000 Euro kosten werden.
Na toll. Ein Auto ist auch ein schöner Schlitten, wenn man die Räder weglässt. Brauchst...
Sieht dafür nicht aus wie aus Barbies Traumhaus geklaut.