Vaio-Notebook SX14 im Test: Nur gucken, nicht anfassen

Viele Anschlüsse, eine exzellente Tastatur und ein leichtes, edel aussehendes Gehäuse. Das Vaio SX14 bringt die Marke direkt aus Japan zurück nach Europa. Allerdings sollte das Business-Notebook nicht zu grob behandelt werden – wie schon der Vorgänger aus dem Jahr 2013.

Ein Test von und veröffentlicht am
Im richtigen Licht kommt die schicke Farbe zur Geltung.
Im richtigen Licht kommt die schicke Farbe zur Geltung. (Bild: Heiko Raschke/Golem.de)

Japanische Traditionen stehen für Tätigkeiten, die seit Jahrhunderten perfektioniert und kaum verändert werden: die Teezeremonie, Messerschmieden oder Architektur. Das ließe sich auch auf die japanische Traditionsmarke Vaio übertragen, die sich anscheinend seit ihrem Verschwinden von europäischen Märkten kaum verändert hat. Wie das feudale Japan sind die teuren, aber hochwertigen Business-Notebooks hierzulande fast in Vergessenheit geraten. Auch Golem.de hat den letzten Vertreter der Reihe im Jahr 2013 getestet – die 11-Zoll-Version.

Seit einiger Zeit werden die Produkte aber wieder angeboten. Vertreiber in Deutschland ist Trekstor, der einen Großteil seines Umsatzes eigentlich mit niedrigpreisigen Geräten macht. Das von Golem.de getestete Vaio SX14 ist mit einem Preis von mindestens 2.000 Euro – in der uns vorliegenden Konfiguration 2.500 Euro – das genaue Gegenteil. Dafür erhalten Anwender ein 14-Zoll-Notebook mit Full-HD-Auflösung, Intel Core i7-8565U, 16 GByte RAM und 512-GByte-NVMe-SSD.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /