Tinkerforge: E-Paper-Display und Lidar-Sensor für Bastelprojekte nutzen
Der Anbieter Tinkerforge erweitert seine Sammlung aus Sensoren und Steuerungselementen um mehrere Produkte: darunter ein E-Paper-Display, ein neuer Segmentanzeiger und ein verbesserter Lasersensor. Die Bausteine sollen auch ohne Programmierkenntnisse nutzbar sein.
Der Platinenanbieter Tinkerforge hat sein Portfolio an Sensoren und Bastelboards um ein E-Paper-Display, einen Entfernungsmesser, einen Frequenzmesser und einen überarbeiteten Segmentzähler erweitert. Die Produkte stellt das deutsche Unternehmen auf seiner Webseite vor. Dabei soll weiterhin Wert auf einen Plug-and-Play-Ansatz gelegt werden, bei dem Nutzer möglichst wenig selbst programmieren müssen. Diese Möglichkeit besteht allerdings weiterhin.
Das E-Paper-Display ist eine Neuentwicklung des Herstellers. Es hat eine Auflösung von 296 x 128 Pixel auf einer Bildschirmdiagonale von 2,9 Zoll. Neben dem herkömmlichen Schwarz-Weiß-Panel soll es ein dreifarbiges Modell geben, das zusätzlich rote Pixel anzeigen kann. Für bewegliche Bilder eignet sich das Panel weniger, da es mit einer Aktualisierungszeit von 7,5 Sekunden recht träge reagiert. Diese Bildfrequenz soll sich auf 1 Hz verbessern lassen.
Der Laser Range Finder 2.0 ist die überarbeitete Version eines schon vorhandenen Bricks. Das Verbindungskabel zwischen dem Sensor und der Steuerplatine wurde überarbeitet. Das Produkt kann anhand der Reflexion eines Laserstrahls Entfernungen messen. Die Genauigkeit ist mit einem Zentimeter bei einer maximalen Entfernung von 40 Metern angegeben. Die Messfrequenz beträgt höchstens 500 Hz.
Große Auswahl, teils etwas teurer
Das Hall Effect Bricklet misst die magnetische Flussdichte und kann darüber Frequenzen ermitteln. Das soll bis zu 10 KHz möglich sein. Das Segment-Display 4x7 Bricklet 2.0 ist ein überarbeiteter Segmentanzeiger, der vier Ziffern, Doppelpunkte, Punkte und Hochkommata anzeigt. Damit würde sich der Baustein etwa als Selbstbauuhr anbieten. Hochkomma und Doppelpunkt sind jedoch nur nach der dritten, respektive der zweiten Ziffer vorhanden.
Der Hersteller nimmt viele weitere Teile in sein Sortiment auf, darunter RGB-LEDs, Joysticks oder einen CO2-Messer. Je nach Bauteil variiert dabei der Preis im eigenen Onlineshop des Unternehmens. Das E-Paper-Display kostet beispielsweise 45 Euro, der Segmentanzeiger 15 Euro und der Lidar-Sensor 200 Euro.
Ja, VIEL zu teuer. Hab mir mal ein paar Sensoren angesehen und die kosten alle ca. das...