Rage 2 im Test: Krasse Action in karger Welt

Feuergefechte vom Feinsten, aber die offene Welt namens Ödland ist – ja, leider – öde. Die Fortsetzung des nicht ganz gelungenen Actionspiels Rage von id Software bietet ähnlich rasante Action wie die Neuauflage von Doom, ist letztlich aber nur in Häppchen genießbar.

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Artwork von Rage 2
Artwork von Rage 2 (Bild: Bethesda)

Ach, das ist ja schön: Wir haben eine Tankstelle gefunden. Benzin für unser Fahrzeug ist uns egal – wir freuen uns, weil wir mehrere große Öltanks in die Luft jagen können. Und das sieht in Rage 2 ziemlich spektakulär aus. Die feindlichen Banditen in der Nähe sind für uns kein Problem, weil wir gerade ausreichend Munition und fast vollständig ausgebaute Spezialfähigkeiten haben. Entsprechend gibt es schon nach wenigen Augenblicken ein paar gewaltige Explosionen. Dafür bekommen wir Erfahrungspunkte gutgeschrieben, sammeln Extras ein – und eilen weiter zum nächsten Einsatzort.

In Rage 2 sind wir wirklich dankbar, wenn wir zwischendurch mal eine Tankstelle verwüsten können. Das von Avalanche zusammen mit id Software im Auftrag von Bethesda entwickelte Actionspiel schickt uns in der Ich-Perspektive in eine endzeitliche Welt, in der wir die meiste Zeit im Kampf mit Banditen, Mutanten und anderen feindlichen Infanteristen sowie gelegentlich mit Bossgegnern verbringen.


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