Oneplus 7: Der Nachfolger des Oneplus 6t kostet 560 Euro

Das chinesische Unternehmen Oneplus hat das Oneplus 7 vorgestellt. Für einen vergleichsweise geringen Preis gibt es eine Oberklasse-Ausstattung. Wer bei der Kameraleistung mehr will, muss zum ebenfalls neu vorgestellten Oneplus 7 Pro greifen.

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Das Oneplus 7 erscheint im Juni.
Das Oneplus 7 erscheint im Juni. (Bild: Heiko Raschke/Golem.de)

Es gibt viel Neues von Oneplus. Das chinesische Unternehmen hat mit dem Oneplus 7 das Nachfolgemodell des Oneplus 6t vorgestellt. Optisch ähnelt es stark dem Vorgängermodell, große Unterschiede gibt es vor allem bei der Kamera, der Prozessor wurde erneuert. Auch die Display-Ausbuchtung für die Frontkamera ist wieder in Tropfenform gehalten, um möglichst wenig Displayplatz wegzunehmen.

Am Display hat sich eigentlich nichts geändert, es gibt wieder ein OLED-Display mit einer Größe von 6,41 Zoll und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Der Hersteller verzichtet weiterhin auf ein sehr hochauflösendes Display. Das Displayformat beträgt 19,5:9, damit sich das Smartphone möglichst gut mit einer Hand bedienen lassen kann. In das Display ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut.

Die Frontkamera hat wie beim Vorgängermodell eine Auflösung von 16 Megapixeln bei einer Blende von f/2.0, um auch in dunklerer Umgebung noch gute Fotos machen zu können. Änderungen gibt es bei der Hauptkamera. Beim Vorgänger gibt es eine Dual-Kamera in Form einer 16-Megapixel-Kamera mit einer unterstützenden 20-Megapixel-Kamera.

  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Oneplus)
  • Oneplus 7 (Bild: Heiko Raschke/Golem.de)
Oneplus 7 (Bild: Oneplus)

Beim neuen Oneplus 7 ist es eine andere Dual-Kamera, die aus einem Hauptsensor mit 48 Megapixeln besteht und von einem 5-Megapixel-Sensor assistiert wird. Der Hauptsensor ist Sonys IMX586. Er hat eine Blende von f/1.7 und umfasst einen optischen und einen elektronischen Bildstabilisator. Mit den zwei Kameras sind Fotos mit guter Tiefenschärfe möglich und die erhöhte Auflösung sollte qualitativ bessere Fotos als beim Vorgängermodell liefern.

Technische Ausstattung gleicht dem Oneplus 7 Pro

Die übrige technische Ausstattung gleicht dem größeren Modell. Es gibt also Qualcomms Snapdragon 855 mit einer Taktrate von bis zu 2,84 GHz und Adreno 640. Das einfache Modell gibt es mit 6 GByte oder 8 GByte Arbeitsspeicher, nicht aber mit 12 GByte. Käufer haben die Wahl zwischen 128 GByte oder 256 GByte Flash-Speicher. Dabei setzt Oneplus auf UFS 3.0, das verspricht schnellere Lese- und Schreibraten, was vor allem beim Dateitransfer positiv auffallen wird. Ein Steckplatz für Speicherkarten ist nicht vorhanden.

Das Smartphone erscheint mit Android 9.0 alias Pie und dem von Oneplus stammenden Android-Fork Oxygen OS. Das LTE-Smartphone bietet Dual-SIM, WLAN-ac, Bluetooth 5.0, NFC und einen GPS-Empfänger. Es gibt einen USB-C-Anschluss, aber erneut keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse mehr. Das Smartphone hat Stereo-Lautsprecher. Wie beim Vorgänger hat das Oneplus 7 einen 3.700-mAh-Akku und Oneplus' Schnellladetechnik wird unterstützt.

Das Oneplus 7 erscheint im Juni 2019 und wird in zwei Ausführungen angeboten. Das Modell mit 6 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Flash-Speicher kostet 560 Euro. Für 610 Euro gibt es eine Variante mit 8 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Flash-Speicher. Eine Ausführung mit 8 GByte und 128 GByte wie beim Oneplus 6t gibt es nicht mehr.

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