Chuwi Minibook: Mini-Convertible mit Mini-Touchpad und Mini-Touchscreen

Auch Chuwi will auf dem Markt der winzigen Notebooks expandieren und verkauft das Minibook. Das ist ein 360-Grad-Convertible mit 8-Zoll-Display. Trotzdem scheint genug Platz für einen Core-m3-Prozessor und einen freien M.2-Slot zu bestehen. Dafür ist der Akku vergleichsweise klein.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Minibook hat kein Touchpad, dafür etwas größere Tasten.
Das Minibook hat kein Touchpad, dafür etwas größere Tasten. (Bild: Chuwi)

Der chinesische Hardwarehersteller Chuwi hat das Minibook vorgestellt, ein kleines Notebook mit 8-Zoll-Display, Touchscreen und 360-Grad-Scharnier. Das winzige Convertible hat anstelle eines Touchpads einen kleinen Fingersensor - ähnlich einem Trackpoint. Die zwei Maustasten befinden sich unterhalb der geteilten Leertaste. Die Tastatur soll trotz der geringen Größe Tasten in voller Größe aufweisen. Auf Produktbildern sind zumindest die Buchstaben im Qwerty-Layout groß, während Funktionstasten wie Enter, Entfernen und die Umschalttaste kleiner sind.

Das 8-Zoll-IPS-Panel des Minibooks hat eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Angetrieben wird das Gerät von einem Intel Core m3-8100Y und 8 GByte-LPDDR3-Arbeitsspeicher. Die CPU hat zwei Kerne und vier Threads. Sie gehört der Generation Amber Lake Y an, die standardmäßig ein Leistungsbudget von 5 Watt hat. Das Minibook hat zudem noch Platz für 128-GByte eMMC-Speicher und einen freien Slot für eine zusätzliche M.2-SSD.

Außerdem sind zwei USB-A-Buchsen, ein Micro-SD-Kartenleser (TF-Kartenleser), Mini-HDMI und USB Typ-C vorhanden. Über letzteren Anschluss wird das Notebook auch geladen. Der 26,6-Wattstunden-Akku soll acht Stunden durchhalten. Wahrscheinlich sind aber eher fünf bis sechs Stunden - je nach Auslastung.

  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
  • Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)
Chuwi Minibook (Bild: Chuwi)

Momentan können Nutzer das Minibook auf der dafür vogesehenen Seite vorbestellen. Diese zeigt zudem eine Uhr, die nach unten zählt. Demnach dürfte das Gerät ab Mitte Juni 2019 verkauft werden. Chuwi nennt auch einen ungefähren Preis von 600 US-Dollar. Der Hersteller gibt 25 Prozent Rabatt auf Vorbestellungen. Der Preis liegt damit etwa auf einem Niveau mit anderen Kleinstgeräten wie dem GPD P2 Max.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


demon driver 30. Mai 2019

Ja, das wäre eine Option. Ich könnte mir aber auch vorstellen, die Android-Partition...

Zerginator 30. Mai 2019

Ich habe einen GPD Pocket. Was mir aber echt fehlt bei einem solchen ultraprotablen Gerät...

Apfelbaum 29. Mai 2019

Huch, da hat aber jemand einen ganz schlechten Tag gehabt. Alles Gute!

mifritscher 29. Mai 2019

Ja, die Teile waren echt genial. Leider gibt in dem Formatfaktor heutzutage kaum mehr...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /