DeskMini A300 im Test: Asrocks 2-Liter-Ryzen-Barebone überzeugt

Wer einen sehr kompakten Mini-PC mit AMD-Hardware sucht, hat wenige Optionen. Eine der besten ist der DeskMini A300 von Asrock: Für rund 250 Euro eignet er sich als Multimedia-Rechner, für 400 Euro als Gaming-Maschine. Die Ausstattung ist trotz zwei Liter Volumen gut.

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Asrock DeskMini A300
Asrock DeskMini A300 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ein Blick in der Online-Preissuche zeigt: In den meisten Mini-PCs steckt ein Prozessor vor Intel, überdies bietet der Hersteller mit den NUCs eine eigene Serie an. Richtig kleine Systeme mit AMD-Hardware hingegen sind rar, Modelle wie Gigabytes Brix wurden seit Jahren nicht aktualisiert und Zotacs Zbox mit Raven Ridge ist nie erschienen. Mit dem im Winter 2018 gezeigten und im Januar 2019 offiziell angekündigten DeskMini A300 von Asrock gibt es mittlerweile aber einen aktuellen AMD-Mini-PC.

Ähnlich wie Intels NUC ist der DeskMini A300 kein Komplettsystem, sondern ein Barebone – bei Asrock fehlt sogar der Prozessor, da dieser gesockelt ist. Interessenten erwerben ein Gehäuse samt Mainboard, müssen aber CPU samt Speicher sowie HDDs/SSDs hinzukaufen. Der DeskMini A300 misst 155 x 155 x 80 mm, hat also unter zwei Liter Volumen, und wird mit gummierten Füßchen ausgeliefert. Die Vesa-Wandhalterung ist optional, gleiches gilt für das WLAN-Modul samt externen Antennen, zwei weitere USB-2.0-Ports und eine 3,5-mm-Klinke an der Gehäuserückseite.


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