Elektrisches Car-Sharing: Es wird eng an Berlins Ladesäulen

Mit dem neuen Carsharing-Dienst von VW sind auf einen Schlag deutlich mehr Elektroautos in Berlin unterwegs. Doch schon jetzt ist die Konkurrenz genervt von der Ladesituation in der Hauptstadt. Wie soll das künftig funktionieren?

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Häufiges Bild in Berlin: Ein Verbrennerauto parkt vor einer Ladesäule.
Häufiges Bild in Berlin: Ein Verbrennerauto parkt vor einer Ladesäule. (Bild: Friedhelm Greis/Golem.de)

Es ist kein Zufall, dass Volkswagen in einem "vertraulichen" Papier plötzlich ein härteres Vorgehen gegen zugeparkte Elektroladesäulen fordert. Verbrennerfahrzeuge oder E-Fahrzeuge ohne Ladekabelanschluss seien, so heißt es darin, "von E-Parkflächen zu entfernen und mit Strafen zu sanktionieren". Wenn der Konzern demnächst in Berlin mit seinem elektrischen Carsharing-Dienst We Share an den Start geht, hat er genau mit solchen Problemen zu kämpfen.

Denn anders als die Konkurrenz von Drive Now und Car2go – inzwischen zu Share Now fusioniert – bringt VW mit einem Schlag gleich 1.500 Elektroautos nach Berlin. Zwar stehen die Modelle der neuen ID-Familie erst im kommenden Jahr zur Verfügung, doch bis dahin wollte VW offenbar nicht warten, sondern im zweiten Quartal 2019 schon mit dem E-Golf und dem elektrischen Up anfangen. Für Fahrten innerhalb der Stadt sind keine großen Reichweiten erforderlich. Allerdings müssen auch die vielen E-Golfs regelmäßig geladen werden.


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