Deutschlandstart für E-Bike: Cowboy verkauft leichtes Pedelec für unter 2.000 Euro

Das belgische Startup Cowboy bringt sein E-Bike auf den deutschen Markt. Mit nur 16 Kilogramm Gewicht ist es verhältnismäßig leicht. Wir konnten das minimalistische Rad schon einmal Probe fahren.

Artikel von Martin Wolf veröffentlicht am
Das Cowboy-Pedelec fährt sich dank Motor im Hinterrad sportlich
Das Cowboy-Pedelec fährt sich dank Motor im Hinterrad sportlich (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Schon beim ersten Antritt wird uns klar, dass das Cowboy ein ziemlicher Flitzer ist. Der Motor in der hinteren Radnabe beschleunigt bei der Testfahrt über den Hinterhof ordentlich. Am Lenkrad vor uns befindet sich ein Smartphone, mit dem die Funktionen des Cowboy gesteuert werden. Neben dem Licht ist das vor allem die Aktivierung der Motorunterstützung. Ohne die dazugehörige App lässt sich das E-Bike nämlich nicht starten.

Nicht nur auf Bedienelemente an Rahmen und Lenkrad verzichtet Cowboy, auch auf Schutzbleche und Gepäckträger und es gibt nur einen Gang. Trotzdem soll das Fahrrad in Deutschland mit STVZO-konformem Zubehör ausgeliefert werden. Zumindest die LED-Leuchten sind bereits fest verbaut. Die vordere sitzt starr im Alurahmen, die hintere ist im Akku integriert. Dieser wiegt 2,4 Kilogramm, hat ein Sicherheitsschloss und ist aus dem Sattelrohr entnehmbar. Er soll mit seinen 360 Wattstunden je nach Fahrweise bis zu 70 Kilometer Reichweite ermöglichen und sich in dreieinhalb Stunden aufladen lassen.


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