Commodore 16: Meine erste Computerliebe

Wenn von der goldenen Ära der Heimcomputer die Rede ist, denken die meisten vor allem an den C64. Doch vor dem berühmten Brotkasten eroberte schon der günstigere C16 mein Herz – mit Datasetten, Basic und Winter Olympiade.

Ein Erfahrungsbericht von Benedikt Plass-Fleßenkämper veröffentlicht am  (aktualisiert am )
Zum Verlieben bunt: Mit 121 darstellbaren Farben war der C16 dem C64 zumindest in einem Bereich überlegen.
Zum Verlieben bunt: Mit 121 darstellbaren Farben war der C16 dem C64 zumindest in einem Bereich überlegen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

1987 war für mich ein besonderes Jahr. Nicht nur, weil ich endlich zehn Jahre alt wurde. Sondern weil ich die wunderbare Welt der digitalen Spiele entdeckte und meinen ersten eigenen Computer bekam. Ich besuchte gerade die fünfte Klasse und kannte Videospiele erst seit kurzem. Auf dem Atari 2600 eines Freundes aus der Nachbarschaft spielten wir gelegentlich Space Invaders, Pac-Man, Frogger und Realsports Soccer.

Vom C64 hatte ich auch schon gehört: Das war diese superteure Kiste, die wie ein Brotkasten aussah und Spiele mit unglaublich guter Grafik darstellen sollte. Gerüchteweise besaß ein Mitschüler aus der 5b schon einen. Ich war neidisch. Doch dann erzählte mir mein Schulfreund Ernst in der Pause von seinem Commodore 16, kurz C16.


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