Frozenbyte: Mit Licht und Zauber durch Trine 4

Die drei altbekannten Helden plus ein Prinz mit Alpträumen - kann ja nicht gut gehen. Im Indiegame Trine 4 müssen Spieler eine wunderschöne Märchenwelt retten, Golem.de konnte einen Blick auf eine frühe Version werfen.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Trine 4
Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)

Zum Start der Präsentation laufen die Entwickler als Ritter auf einem riesigen Kürbis - natürlich nur im Actionspiel Trine 4. Angesichts der nicht gerade athletischen Figur des Schwert- und Schildträgers Pontius sieht das wenig elegant aus. Aber immerhin gelingt so der Sprung über den ersten Abgrund ohne größere Probleme, und das Abenteuer kann seinen weiteren Lauf nehmen.

Anhand des Gerolles auf Gemüse sehen wir gleich die wichtigste Änderung von Trine 4 gegenüber dem Vorgänger: Wie seit der ersten Ankündigung bekannt, sind Spieler nicht erneut in einer einigermaßen frei begehbaren Welt unterwegs, sondern bewegen sich wie in den ersten Serienteilen von links nach rechts durch eine wunderschöne Märchenwelt. Das finnische Entwicklerstudio Frozenbyte verwendet die gleiche Engine wie in den Vorgängern, allerdings wurde das Grafikmodul von Grund auf überarbeitet und um neue Licht- und Partikeleffekte angereichert.

Speziell die Lichteffekte zeigen die Entwickler dann auch gleich: Pontius muss mehrfach nacheinander mit seinem Schild Sonnenstrahlen umleiten, um vereiste Maschinenteile aufzutauen und so etwa eine Zugbrücke benutzen zu können. Auch im ersten kleineren Kampf hilft die solare Magie, ein entsprechend anfälliges Monster auszuschalten.

Die ersten paar Aufgaben bewältigen Spieler im Solomodus von Trine 4 mit einer vorgegebenen Figur. Danach können sie zwischen Pontius sowie der Diebin Zoya und dem Zauberer Amadeus wählen. Erstmals soll es einen sowohl offline wie online spielbaren Koopmodus für bis zu vier Teilnehmer geben, die zudem fast jederzeit nach Belieben in der laufenden Partie ein- und aussteigen können. Dann springt das Programm zurück zum letzten Speicherpunkt, und die Rätsel werden neu an die Fähigkeiten der aktiven Figuren angepasst.

Die Handlung dreht sich um den jungen Prinzen Selius, der unter Albträumen leidet. Weil der junge Adelige außerdem über magische Fähigkeiten verfügt, verselbstständigen sich die Monster aus diesen Träumen und treten in die Märchenwelt ein, wo sie allerhand Chaos auslösen. Pontius, Zoya und Amadeus müssen im Rahmen der 10 bis 15 Stunden langen Kampagne gegen diese Biester kämpfen, gleichzeitig Selius finden und ihn dann irgendwie von der Produktion weiteren Unheils abhalten.

  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
  • Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)
Artwork von Trine 4 (Bild: Frozenbyte)

Die bei der Präsentation angespielten Sequenzen haben sehr stimmungsvolle und abwechslungsreiche Grafik gezeigt - Trine 4 sieht vor allem in Bewegung atemberaubend gut aus. Neben den Kämpfen haben auch die oft physikbasierten Rätsel einen gelungenen Eindruck hinterlassen: Spieler müssen Gewichte auslösen, Seile und andere Extras gezielt zum Überwinden von Abgründen und Fallen einsetzen und natürlich auch ihre Spezialfähigkeiten, eben die Umleitung von Licht per Schild. Welche weiteren Extras im Talentbaum auf ihre Freischaltung warten, will Frozenbyte noch nicht verraten.

Trine 4 soll mit dem Untertitel The Nightmare Prince im Herbst 2019 vollständig lokalisiert auf den Markt kommen. Das Spiel erscheint für Nintendo Switch, Playstation 4 und Xbox One sowie für Windows-PC, Linux und MacOS.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blaupunkt Ring im Test
Ein Ring, sich zu knechten

Der Blaupunkt Ring ist wesentlich günstiger als die Konkurrenz und zeichnet Sport, Puls, Schritte und Schlaf auf. Mit Android hat er aber aktuell seine Probleme.
Ein Test von Tobias Költzsch

Blaupunkt Ring im Test: Ein Ring, sich zu knechten
Artikel
  1. Thermonator: Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken
    Thermonator
    Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken

    Ja, ein US-Unternehmen bietet wirklich einen fernsteuerbaren Roboter mit Flammenwerfer und Laservisier an. Kaufen sollte das niemand.

  2. Windows 11: Microsoft verteilt neue App-Werbung im Startmenü an alle
    Windows 11
    Microsoft verteilt neue App-Werbung im Startmenü an alle

    11 Tage hatte eine kleine Gruppe von Windows Insidern Zeit, um Microsoft Feedback zu der neuen App-Werbung zu geben. Nun erreicht diese die breite Masse.

  3. Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11
    Windows-10-Nachfolger
    Gründe für und gegen Windows 11

    Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir zeigen Argumente für und gegen den Wechsel auf.
    Eine Analyse von Oliver Nickel

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /