Sekiro im Spieletest: Klirrende Klingen und endlose Tode

Blocken, Ausweichen, Sterben: Obwohl wir mit Dark Souls und Bloodborne vertraut sind, ereilt uns der virtuelle Tod in Sekiro – Shadows Die Twice erstaunlich oft. Das Actionspiel unterscheidet sich in Stil und Gameplay spürbar von den bisherigen Werken von From Software – gut so!

Artikel von Christoph Böschow veröffentlicht am
Artwork von Sekiro - Shadows Die Twice
Artwork von Sekiro - Shadows Die Twice (Bild: Activision)

Wir befinden uns im feudalen Japan der Sengoku-Periode – also im 16. Jahrhundert. Diese Epoche ist auch bekannt als die Zeit der streitenden Reiche. Ein kleiner Junge wird zu Beginn von Sekiro – Shadows Die Twice quasi auf dem Schlachtfeld adoptiert. Klar, dass aus dem Knirps mal ein Krieger wird: Er ist die Hauptfigur in Sekiro, dem neuen Werk von Hidetaka Miyazaki und seinem Entwicklerstudio From Software. Die Firma genießt dank Demon Souls, Dark Souls und Bloodborne (Fans sprechen von "Soulsborne") inzwischen Kultstatus.

20 Jahre später ist der Junge namens Okami (japanisch für Wolf) erwachsen. Er bekommt von seinem Ziehvater eine Aufgabe: Beschütze deinen Herren! Dieser Herr ist ein Junge – und gleichzeitig auch der göttliche Erbe. Was es damit auf sich hat, verraten wir hier nicht. Es ist eines der zentralen Elemente im Spiel. Die Handlung – das ist einer der großen Unterschiede zu Demon Souls & Co. – bleibt durchgehend verständlich, kippt auch nie ins philosophisch Übersinnliche. Das kann man begrüßen, der ein oder andere Gamer dürfte aber die mystische Stimmung der Soulsborne-Spiele vermissen.


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