Aldi Nord: Großes Notebook für 500 Euro

Aldi Nord bietet demnächst ein neues Notebook der Lenovo-Tochter Medion an. Das Akoya S17402 ist ein 17-Zoll-Notebook mit einem guten Prozessor und viel Flashspeicher. Die Arbeitsspeicherausstattung ist aber knapp.

Artikel veröffentlicht am ,
Medions neues Aldi-Notebook
Medions neues Aldi-Notebook (Bild: Medion)

Medions Akoya S17402 ist ein recht großes Notebook, das über die Aldi-Nord-Filialen ab dem 25. April 2019 verkauft werden soll. Für das 17.3-Zoll-Notebook verlangt die Supermarktkette rund 500 Euro. Dafür gibt es ein IPS-Panel mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Angetrieben wird das Display von der internen Grafikeinheit des Pentium Gold 5405U.

Laut Medion reicht das für eine "beeindruckende Performance für Arbeit und Spiel". Während die Prozessorkerne durchaus gute Leistung liefern sollten (Whiskey Lake, 2 Kerne, 4 Threads bei 2,3 GHz) dürfte das bei der Grafikeinheit aber bezweifelt werden. Das Notebook ist allenfalls für ältere Spiele geeignet. Das liegt auch am Mangel an Arbeitsspeicher. Nur 4 GByte verbaut Medion. Das ist für ein Windows-10-System sehr knapp.

Trotz der Größe des Notebooks setzt Medion nicht auf eine Festplatte. Stattdessen wird Flashspeicher eingesetzt, der per PCIe angebunden ist. Immerhin 512 GByte stecken in dem Gerät. Das ist recht viel für den Preis.

  • Medion S17402 (Bild: Medion)
  • Medion S17402 (Bild: Medion)
  • Medion S17402 (Bild: Medion)
  • Medion S17402 (Bild: Medion)
  • Medion S17402 (Bild: Medion)
  • Medion S17402 (Bild: Medion)
Medion S17402 (Bild: Medion)

Gespart wird dafür wieder an anderer Stelle. Der Akku bietet nur 42 Wattstunden, was für maximal 5 Stunden Akkubetrieb ausreichen soll. Das Gesamtgewicht des Systems liegt bei 2,2 Kg.

Die Anschlüsse des Notebooks sind vielfältig. Drahtlos arbeitet das Gerät mit Bluetooth 5.0 und Intels WLAN-Chip, der den Standard 802.11ac beherrscht. Für Peripherie gibt es unter anderem eine Buchse USB Typ C (USB 3.2). Medion nennt aber nicht die Geschwindigkeitsstufe der USB-Schnittstelle. Genannt wird hingegen Displayport, welches per Alternate Mode über das USB-C-Kabel transferiert wird. Alternativ steht ein HDMI-Port zur Verfügung. Das S17402 bietet zudem noch drei USB-Typ-A-Buchsen (2 x USB 3.2, 1 x USB 2.0). Ein SD-Kartenleser und ein Klinken-Headset-Anschluss (3,5mm) sind ebenfalls im Gehäuse vorhanden.

Ausgeliefert wird das Notebook mit Windows 10 Home.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Anonymer Nutzer 16. Apr 2019

Du meinst sowas? https://icdn4.digitaltrends.com/image/huawei-matebook-x-pro-2018-review...

Anonymer Nutzer 16. Apr 2019

Wie viele potentielle Benutzer betrifft es denn? Medion war seit jeher der Volksrechner...

Anonymer Nutzer 16. Apr 2019

Wie geht nicht? Solltest du mal Medion oder den vielen anderen Anbietern sagen. Moderne...

Anonymer Nutzer 15. Apr 2019

Findest du? 500¤ für einen ollen Zweikerner und 4 GB RAM? Früher gab es bei Aldi noch...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /