Geforce GTX 1650 im Test: Sparsam, schlank, speicherarm

Die Geforce GTX 1650 ist Nvidias günstigste Grafikkarte mit Turing-Architektur und kommt ohne Stromstecker aus. Der Pixelbeschleuniger kostet jedoch 160 Euro und konkurriert mit der Radeon RX 570 von AMD. Die rechnet schneller und hat gleich doppelt so viel Videospeicher.

Ein Test von veröffentlicht am
Geforce GTX 1650 OC von Zotac
Geforce GTX 1650 OC von Zotac (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ein Blick in die Steam-Hardware-Umfrage zeigt, dass Nvidias Geforce GTX 1060 gefolgt von der Geforce GTX 1050 (Ti) die beiden am weitesten verbreiteten Grafikkarten sind. Mit der Geforce GTX 1660 (Test) gibt es einen Nachfolger des größeren Modells, für die kleinere folgt er heute: Die Geforce GTX 1650 kommt ohne Stromstecker aus und kostet ab 150 Euro. Nvidia positioniert sie ergo gegen die Radeon RX 570 – ein spannendes Duell.

Die Geforce GTX 1050 Ti (Test) ist mittlerweile fast zweieinhalb Jahre im Markt verfügbar, die Geforce GTX 1060 (Test) sogar bald drei Jahre und die Radeon RX 570 (Test) als Nachfolgerin der Radeon RX 470 im Prinzip auch schon. Die Geforce GTX 1650 tritt also in einem Segment an, in dem viele Grafikkarten verkauft werden – vor allem im asiatischen Raum – und in dem es schon sehr lange keine wirklich neuen Modelle mehr gab. Die Nachfrage sollte dementsprechend gegeben sein.


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