Anno 1800 im Test: Super aufgebaut

Ach, ist das schön: In Anno 1800 sind wir endlich wieder in einer heimelig-historischen Welt unterwegs – zumindest anfangs. Das neue Werk von Blue Byte fesselt dank des toll umgesetzten und unverwüstlichen Spielprinzips. Auch neue Elemente wie die Klassengesellschaft funktionieren.

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Hafenanlage mit Touristendampfer in Anno 1800
Hafenanlage mit Touristendampfer in Anno 1800 (Bild: Ubisoft/Screenshot: Golem.de)

Von wegen gemütlich! Auch Aufbauspiele können Stress pur sein: Gerade haben wir die Produktion unseres ersten Schiffs in Auftrag gegeben. Aber weil wir dazu unter anderem Kanonen benötigen, müssen wir eine entsprechende Fabrik aus dem Boden stampfen. Dazu benötigen wir Ziegelsteine – und die haben wir gerade nicht, die Herstellung läuft schleppend. Wir haben bereits drei Ziegeleien, die arbeiten aber nur mit halber Kraft, weil unsere Insel nur einer Lehmgrube Platz bietet.

Auch sonst haben wir alles an Optimierungspotenzial in Anno 1800 ausgeschöpft, um den Engpass zu entschärfen: Wir haben den Trampelpfad durch eine richtige Straße ersetzt, so dass anstelle von Arbeitern mit einer Schubkarre nun etwas schnellere Pferdekutschen unterwegs sind. Wir haben trotz knapper Finanzen sogar ein neues Lagerhaus direkt neben der Ziegelei gebaut, um den Lieferweg zu verkürzen. Aber es hilft alles nichts: Wir müssen uns in Geduld üben, bis wir endlich die Fertigstellung unseres ersten Kanonenboots feiern können.


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