Thyssen-Krupp Testturm Rottweil: Herr Fetzer parkt die Aufzugkabine um

Ohne Aufzüge gäbe es keine Hochhäuser. Aber inzwischen sind Wolkenkratzer zu hoch für herkömmliche Systeme. Thyssen-Krupp testet derzeit einen neuartigen Aufzug, der beliebig hoch fahren kann. Inspiriert ist er vom Paternoster und dem Transrapid. Wir waren im Testturm.

Ein Bericht von veröffentlicht am
Aufzugsturm von Thyssen-Krupp in Rottweil: Ein Schwingungsdämpfer, der Schwingungen erzeugt
Aufzugsturm von Thyssen-Krupp in Rottweil: Ein Schwingungsdämpfer, der Schwingungen erzeugt (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Zum Glück schirmen mehr als mannshohe Glasscheiben die Aussichtsplattform gegen das Wetter ab. Denn es zieht ganz schön in gut 230 Metern Höhe. Im Süden sollen von hier oben Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen sein, die bekannteste Bergformation im Berner Oberland, im Westen der Feldberg, die höchste Erhebung des Schwarzwaldes. Heute jedoch verhüllen Wolken das Panorama. Der Wind umtost die höchste Aussichtsplattform Deutschlands, Regentropfen klatschen gegen das Glas.

Aber wir sind ohnehin nicht nach Rottweil gekommen, um die Aussicht zu genießen. Denn in dem 246 Meter hohen Turm in der Stadt auf halber Strecke zwischen Stuttgart und dem Bodensee testet Thyssen-Krupp Elevator Aufzüge – darunter einen, der das Zeug hat, den Hochhausbau zu revolutionieren: Nicht nur, dass er es den Bauherren ermöglicht, weiter in die Höhe zu bauen als bisher und Gebäudebetreibern mehr Fläche bietet. Er lässt Architekten von völlig neuen Gebäudeformen träumen.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Gaming: Computerspiele, kurz und gut
Gaming: Computerspiele, kurz und gut

Zwischen drei und 20 Stunden: Golem.de stellt aktuelle Spitzenspiele vor, die in relativ kurzer Zeit zu bewältigen sind.
Von Peter Steinlechner


Code im Container: Mein Start mit Docker
Code im Container: Mein Start mit Docker

Weshalb ich erst nach zehn Jahren in der IT auf Docker gestoßen bin und wie es meinen Arbeitsalltag verändert hat.
Ein Erfahrungsbericht von Lorenz Hohmann


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz

Sinkende Absatzzahlen, Entlassungen, technologischer Rückstand und fehlende Führung durch den Chef haben Tesla in eine gefährliche Lage gebracht.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Elektromobilität: Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz
Artikel
  1. Scheidungsportal: Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares
    Scheidungsportal
    Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares

    Die zuständige Londoner Kanzlei hat den Fehler zwar bemerkt und eine Aufhebung des Scheidungsbeschlusses angefordert, ein Richter hat diese jedoch abgelehnt.

  2. Ultrastar Transporter: WD stellt externe 368-TByte-SSD vor
    Ultrastar Transporter
    WD stellt externe 368-TByte-SSD vor

    Während wenige Terabyte für den Heimgebrauch reichen, gelten im Datacenter andere Maßstäbe. Die wohl größte externe SSD ist in jeder Hinsicht gigantisch.

  3. Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
    Neue Bundesdatenschutzbeauftragte
    Zwischen Datenschutz und Datennutzung

    Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
    Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /