Trüberbrook im Test: Provinzielles Abenteuer

Neuartiges Produktionsverfahren, prominente Sprecher: Das bereits vor seiner Veröffentlichung für den Deutschen Computerspielpreis nominierte Adventure Trüberbrook bietet trotz solcher Auffälligkeiten nur ein allzu braves Abenteuer in der deutschen Provinz der 60er Jahre.

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Quantenphysiker Hans Tannhauser direkt nach der Ankünft in Trüberbrook
Quantenphysiker Hans Tannhauser direkt nach der Ankünft in Trüberbrook (Bild: Bildundtonfabrik/Screenshot: Golem.de)

Was macht ein amerikanischer Quantenphysiker in den 60er Jahren in einem deutschen Provinznest? Genau diese Frage stellt sich auch der Quantenphysiker Dr. Hans Tannhauser selbst, als er eines schönen Tages in dem abgelegenen Dörfchen Trüberbrook ankommt. Mysteriös ist die Sache auch deshalb, weil Tannhauser die Reise in einem Gewinnspiel gewonnen hat – aber er kann sich nicht erinnern, überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen zu haben.

Wir steuern Tannhauser in klassischer Point-and-Click-Manier durch das Adventure Trüberbrook und kommen so nach und nach auf einige düstere Geheimnisse. Am Anfang der geschätzt fünf bis acht Stunden langen Kampagne müssen wir Lösungen für entlaufene Katzen und wacklige Tische finden. Später stellen wir uns gemeinsam mit der Anthropologin Gretchen der Bedrohung durch eine Geheimorganisation und retten die Welt.


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