Stadia ausprobiert: Um die Grafikoptionen kümmert sich Google

GDC 2019 Beim Ausprobieren und im Gespräch mit Entwicklern wird immer klarer: Stadia von Google ist als eigenständige Plattform zu verstehen und nicht als simpler Streamingdienst. Momentan kommt für das Bild noch der Codec VP9 zum Einsatz.

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Der Stadia-Controller war nur hinter Glas zu sehen, gespielt haben wir mit Gamepads von Logitech und Razer.
Der Stadia-Controller war nur hinter Glas zu sehen, gespielt haben wir mit Gamepads von Logitech und Razer. (Bild: Peter Steinlechner/Golem.de)

Auf einer anderen Konsole oder einem Gaming-PC wäre das keine Überraschung gewesen, hier schon: Rund eine Viertelstunde lang haben wir Assassin's Creed Odyssey auf Stadia gespielt, dem kommenden Streamingdienst von Google, und uns sind keine Ruckler, Grafikfehler oder Kompressionsartefakte aufgefallen. Selbst angesichts einer extrem schnellen Onlineverbindung ist es etwas Besonderes, dass kein Unterschied zu einer stationär ausgeführten Version sichtbar war.

Allerdings: Einen Blick auf die Grafikeinstellungen wie auf dem PC gibt es in der Stadia-Variante von Odyssey nicht. Im entsprechenden Menü können wir lediglich die Helligkeit anpassen, alle anderen Optionen nehmen die Entwickler für uns vor – ähnlich wie auf einer Playstation 4 oder einer Xbox One. Das ist nicht bei allen Streamingdiensten so, bei Shadow etwa können wir bei Games die Grafikdetails selbst festlegen.


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