Razr: Neue Informationen zu Lenovos Moto-Falt-Smartphone

Bereits im Januar 2019 gab es erste Gerüchte, dass Lenovo unter der alten Motorola-Marke Razr ein Smartphone mit faltbarem Display veröffentlichen will. Nun gibt es neue Hinweise auf die Hardware: Zum Einsatz könnte ein Oberklasse-SoC von Qualcomm kommen.

Artikel veröffentlicht am ,
Das ursprüngliche Razr gehörte zu Motorolas erfolgreichsten Mobiltelefonen.
Das ursprüngliche Razr gehörte zu Motorolas erfolgreichsten Mobiltelefonen. (Bild: JUNG YEON-JE/AFP/Getty Images)

Die Hinweise auf ein Smartphone mit faltbarem Display von Lenovo verdichten sich: Nachdem es bereits im Januar 2019 erste Hinweise auf ein derartiges Gerät unter dem alten Motorola-Namen Razr gab, hat das Team von XDA Developers neue Informationen bekommen.

Wie das Magazin bereits zuvor von Insidern erfahren hat, soll das neue Gerät beim Formfaktor an das klassische Motorola Razr angelehnt sein - es soll sich also um ein klassisches Klapp-Smartphone handeln. Innen soll ein faltbares Display eingebaut sein, zudem außen ein zweiter, kleinerer Bildschirm.

Zu den neuen Informationen gehören Angaben zum SoC des Gerätes. Lenovo soll einen Snapdragon 710 verbauen, ein Chip aus Qualcomms neuer 700er-Serie. Diese ist im Oberklassesegment angesiedelt und bietet viele Funktionen der 800er-Serie.

  • So könnte das neue Razr aussehen - zumindest einem Eintrag der World Intellectual Property Organization (WIPO) zufolge. (Bild: Motorola/Montage: Golem.de)
So könnte das neue Razr aussehen - zumindest einem Eintrag der World Intellectual Property Organization (WIPO) zufolge. (Bild: Motorola/Montage: Golem.de)

Das neue Razr soll wahlweise mit 4 oder 6 GByte RAM erscheinen und 64 oder 128 GByte Flash-Speicher haben. Der Akku könnte eine Nennladung von 2.730 mAh haben, was verglichen mit den anderen bisher vorgestellten Smartphones mit faltbarem Display weniger ist.

Andererseits ist das Haupt-Display des Razr mutmaßlich auch kleiner: Im aufgeklappten Zustand ist dieser mutmaßlich 6,2 Zoll groß. Anders als beim Mate X von Huawei lässt sich der Bildschirm nur im voll ausgeklappten Zustand nutzen, wie bei Samsungs Galaxy Fold. Die Auflösung soll bei 2.142 x 876 Pixel liegen.

Das Außen-Display soll kleiner sein, eine genaue Größe hat XDA Developers noch nicht herausbekommen. Die Auflösung soll bei 800 x 600 Pixeln liegen. Denkbar ist, dass sich das außenliegende Display zum schnellen Lesen von Nachrichten sowie der Musiksteuerung nutzen lässt.

Im Januar 2019 wurde spekuliert, dass das neue Razr bereits im Februar erscheinen könnte - das hat sich nicht bestätigt. Das Gerät soll in Zusammenarbeit mit Verizon erscheinen, wann genau, ist allerdings noch nicht bekannt. Der Preis soll bei 1.500 US-Dollar starten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


BenjaminSchulz 13. Mär 2019

Ich für meinen Teil muss sagen das ich mich auf das Razr gefreut habe, aber so wird es...

Gossip Girl 13. Mär 2019

Seit dem Nexus 5 hat sich vieles verändert... ;) Das Ding hat ja scheinbar aufgeklappt...

Dwalinn 13. Mär 2019

Ein Problem könnte aber auch die dicke werden. Samsung wollte für 2020 eigentlich dünnere...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /