Metro Exodus im Technik-Test: Richtiges Raytracing rockt

Die Implementierung von DirectX Raytracing in Metro Exodus überzeugt uns: Zwar ist der Fps-Verlust hoch, die globale Beleuchtung wirkt aber deutlich realistischer und stimmungsvoller als die Raster-Version.

Ein Test von veröffentlicht am
Metro Exodus mit Raytracing-GI
Metro Exodus mit Raytracing-GI (Bild: 4A Games, Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)

Metro Exodus (Test) ist nach Battlefield 5 erst der zweite Titel, der Raytracing durch Microsofts DXR-Schnittstelle nutzt und dafür eine Geforce RTX von Nvidia sowie Windows 10 voraussetzt. Wir hatten die Möglichkeit, den Shooter vor Release ausführlich zu spielen und die Implementierung von Raytracing sowie Nvidias proprietärer DLSS-Kantenglättung anzuschauen. Wir finden: Durch DXR wird die Optik deutlich aufgewertet, das Deep Learnig Supersampling ist im aktuellen Zustand zumindest in 4K einen Blick wert.

Technisch basiert der Shooter auf der von Metro 2033 und Metro Last Light bekannten A4-Engine, wenngleich in einer drastisch aufgewerteten Iteration. Neben der Beleuchtung und dem allgemeinen Shading wirken vor allem die detaillierten Figuren und deren feinere Animationen viel lebensnäher als in den beiden Vorgängern. Das Spiel hat vier Voreinstellungen – Niedrig, Mittel, Hoch, Extrem – sowie weitere einzelne Optionen. Von Niedrig bis Hoch werden optische Unterschiede und zusätzliche Effekte sichtbar, Extrem hingegen erhöht nur die Auflösung der Letzteren. Wir raten zwecks Atmosphäre mindestens zur hohen Voreinstellung.


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