Logitech: Nachfolger des kabellosen G933 und weitere Headsets kommen

Lange hat das Logitech G933 keinen Nachfolger erhalten. Das holt Logitech Ende Februar mit dem G935 nach und ergänzt das Portfolio um drei weitere Kabelheadsets für weniger Geld. So soll für jedes Gaming-Budget etwas dabei sein.

Artikel veröffentlicht am ,
Das G935 ähnelt dem Vorgänger G933.
Das G935 ähnelt dem Vorgänger G933. (Bild: Logitech)

Logitech nimmt ab Ende Februar vier neue Gaming-Headsets in sein Sortiment auf. Die G332, G432 und G635 sind kabelgebundene Modelle für verschiedene Preisklassen. Das G935 ist die kabellose Version und wird wahrscheinlich das G933 Artemis Spectrum als High-End-Variante ablösen. Die Headsets kommen im typischen schwarz-blauen Logitech-Design mit G-Logo und ähneln optisch den Vorgängern. Ebenfalls gemein haben alle Modelle, dass sie ein integriertes Mikrofon nutzen. Dieses kann nicht abgenommen werden, sondern wird bei Nichtbenutzung eingeklappt.

Das Einsteigermodell G332 beschränkt sich auf das Grundlegende: Es bietet keine RGB-Beleuchtung oder sonderlich viele Einstellungsmöglichkeiten. Es verfügt, wie auch die anderen Modelle, über 50-mm-Treiber. Die stellen Frequenzbereiche von 20 Hz bis 20 kHz dar. Das Boom-Mikrofon nimmt unidirektional auf. Das Kabel ist 2 Meter lang, was bei einigen Schreibtischen knapp werden könnte. Das G322 wird 60 Euro kosten.

  • Logitech G432 (Bild: Logitech)
  • Logitech G635 (Bild: Logitech)
  • Logitech G332 (Bild: Logitech)
  • Logitech G935 (Bild: Logitech)
Logitech G432 (Bild: Logitech)

Ein etwas vielfältigeres Produkt ist das G432 für 80 Euro. Es hat ebenfalls zwei 50-mm-Treiber, unterstützt allerdings virtuelles 7.1-Surround. In der Praxis ist das meist nicht unbedingt überzeugend und verfälscht das Erkennen von Geräuschen in Spielen eher. Das G432 nutzt ein ähnliches 6-mm-Mikrofon, das sich beim Hochklappen stummschaltet.

High-End-Version mit und ohne Kabel

Logitechs G635 ist im Prinzip die kabelgebundene Version des G935. An den Ohrmuscheln sind diverse Eingaben erkennbar, die wie die Vorgängergeneration zum Teil programmierbare Makrotasten darstellen. Daran lässt sich zudem die Lautstärke einstellen. Das Headset nutzt ebenfalls von DTS Headphone:X 7.1 unterstützte 50-mm-Treiber und ein einklappbares 6-mm-Mikrofon. Das Produkt kostet 150 Euro.

Sowohl das G635 als auch das G935 lassen sich mit ihrer Beleuchtung per Lightsync RGB individualisieren. Allerdings ist das beim drahtlosen G935 ein Faktor, der sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Das Headset kommuniziert über einen 2,4-GHz-Dongle und soll 12 Stunden ohne und 8 Stunden mit Beleuchtung durchhalten können. Alternativ betreiben Nutzer es kabelgebunden per USB. Die Reichweite des Empfängers beträgt laut Logitech etwa 15 Meter. 50-mm-Treiber mit virtuellem 7.1-Sound sind vorhanden, genauso wie das 6-mm-Boom-Mikrofon. Das G935 kostet 190 Euro.

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most 06. Feb 2019

Wenn alle auf einer LAN mit den 2,4 GhZ Donglen funken, dann hat man vermutlich ganz...

Gossip Girl 06. Feb 2019

Naja, ich lebe in der Schweiz und nicht in Deutschland.... Das macht die Geschichte mit...

bazoom 05. Feb 2019

Habe das Ding auch seit 2 Jahren und bin zufrieden. Für was nutzt du denn den Dongel...



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