Matebook 14 im Hands On: Huawei macht ernst mit den Notebooks
Zum Deutschlandstart des Matebook 13 hat Huawei auch ein 14-Zoll-Modell vorgestellt, das unter anderem eine dedizierte Grafikkarte hat. Außerdem gibt es eine neue Version des Matebook X Pro. Interessant ist zudem Huaweis Datenaustausch Share Onehop.
Der chinesische Hersteller Huawei hat auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC) 2019 zwei neue Notebooks vorgestellt. Das Matebook 14 ist eine etwas größere und bei der Hardware etwas aufgewertete Version des auf der CES 2019 präsentierten Matebook 13. Das neue Matebook X Pro hat verglichen mit seinem Vorgänger ebenfalls in einigen Punkten bessere Hardware.
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Golem.de konnte sich die beiden neuen Geräte vorab bereits anschauen. Beim Matebook 14 haben wir uns wie schon beim kleineren 13-Zoll-Modell über das Gewicht gewundert - es bringt stolze 1,5 Kilogramm auf die Waage.
Dem Matebook 14 sieht man seine Herkunft an: Das Notebook hat die gleiche Formsprache wie das Matebook 13 und das Matebook X Pro - sowohl das alte als auch das neue Modell. Das Gehäuse besteht aus silbernem oder dunkelgrauem Aluminium, das Touchpad ist groß. Es ist breiter als das des Matebook X Pro, aber weniger tief und nicht aus Glas. Beim Draufdrücken klickt das Touchpad; uns fällt auf, dass sich dann eine deutlich sichtbare Lücke zwischen dem Gehäuse und dem Touchpad auftut.
Das 14 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln, was eine Pixeldichte von 185 ppi ergibt. Der erste Eindruck des Bildschirms ist gut: Er ist blickwinkelstabil, die Farben wirken natürlich. Ein Touchscreen ist das Display aber nicht, diese Funktion ist bei Huaweis Laptops den teureren Matebook-X-Modellen vorbehalten.
Im Einschalter hat Huawei wieder einen Fingerabdrucksensor eingebaut, der Windows Hello unterstützt. Das hat sich in unserem früheren Test des Matebook X Pro als praktisch erwiesen: Der Computer bootet schnell in den Desktop, ohne dass wir uns länger mit dem Sperrbildschirm beschäftigen müssen.
Das Display des Matebook 14 hat am oberen Rand einen etwas schmaleren Rahmen als das 13-Zoll-Modell. Das rührt daher, dass Huawei beim größeren Modell keine Frontkamera in den Rahmen verbaut, sondern wie beim Matebook X Pro in die Tastatur zwischen die F6- und F7-Tasten. Das hat uns beim Matebook X Pro nicht so gut gefallen: Zwar ist es praktisch, einen derart schmalen Rahmen um das Display zu haben; die Perspektive der extrem niedrig eingebauten Kamera gefällt uns aber nicht. Bei Besprechungen ist es beispielsweise nicht möglich, etwas zu tippen, ohne wie ein Krake zu wirken.
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