Honor Magic 2 im Test: Die Smartphone-Revolution ist aufgeschoben

Ein Smartphone, dessen vordere Seite vollständig vom Display ausgefüllt wird: Diesem Ideal kommt Honor mit dem Magic 2 schon ziemlich nahe. Nicht mit Magie, sondern mit Hilfe eines Slider-Mechanismus. Honor verschenkt beim Magic 2 aber viel Potenzial, wie der Test zeigt.

Ein Test von Tobias Czullay/Areamobile veröffentlicht am
Beim Magic 2 von Honor ist die Frontkamera in einem Slider-Mechanismus untergebracht.
Beim Magic 2 von Honor ist die Frontkamera in einem Slider-Mechanismus untergebracht. (Bild: Areamobile)

Weg mit der Notch: Nachdem die Sensor- und Kameraausbuchtung im vergangenen Jahr für viel Diskussionsstoff bei Smartphone-Fans sorgte, suchen Hersteller nach eleganteren Lösungen für ihre Fullscreen-Geräte. Doch wohin mit der Frontkamera, wenn die Vorderseite des Smartphones künftig vollständig mit dem Display bedeckt ist? Mehrere chinesische Unternehmen, darunter die Huawei-Tochter Honor, haben im vergangenen Jahr dafür das längst ausgestorben geglaubte Slider-Smartphone wieder für sich entdeckt. Der Gedanke dahinter: Die Kamera wird bei Geräten wie dem Magic 2 einfach aus dem Gehäuse ausgefahren.

Das Honor Magic 2 tritt die Nachfolge des Ende 2016 angekündigten Magic an, das sich unter anderem dadurch auszeichnete, dass anders als bei den meisten anderen Geräten des Herstellers kein fast baugleiches Vorbild von Huawei existiert. Das Magic war das Vorzeige-Smartphone von Honor – nur leider nicht in Deutschland. Letzteres ist auch beim Magic 2 so, das über Importhändler gekauft werden muss.


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