HP Spectre Folio im Test: Der Schnapper aus Nappa

Hape Kerkelings Figur Horst Schlämmer würde das HP Spectre Folio als Modestück herumtragen. Auch wir denken, dass das in echtem Leder eingehüllte Convertible sich gut anfühlt und angenehm riecht. Allerdings zeigt das Material im Test einige Schwächen.

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Das Spectre Folio sieht durch seine Lederhülle außergewöhnlich aus.
Das Spectre Folio sieht durch seine Lederhülle außergewöhnlich aus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wir haben ja bereits viele Notebooks in unserer Redaktion gesehen. Da gibt es 2-in-1-Geräte, gewöhnliche Clamshell-Designs, Convertibles, Notebooks aus Kunststoff, aus Metall und mit Stoffüberzug. HPs Spectre Folio ist aber für uns eine Neuheit. Der Hersteller präsentiert ein Convertible, dessen Chassis in eine Echtlederhülle integriert ist. Hape Kerkelings Comedyfigur Horst Schlämmer würde sagen: ein Schnapper aus Nappa.

Es ist klar, dass Besitzer des Spectre Folio sicherlich auffallen werden, wenn sie das als Ledertasche verkleidete Notebook aus ihrer Ledertasche holen. Doch ist es sinnvoll, ein natürliches Material aus Tierhäuten zu nutzen und das für mindestens 1.800 Euro zu verkaufen? Im Test stoßen wir auf mehrere Probleme, die dagegen sprechen, auch wenn wir das Konzept an sich sehr interessant finden – solange wir nicht vegan sind und es in Ordnung finden, dass unser Gerät mit Tierhaut überzogen ist.


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