Systemkamera: Fujifilms X-T30 ist eine günstigere X-T3

Fujifilm hat mit der X-T30 eine kleinere, leichtere und preiswertere Version der X-T3 vorgestellt. Die spiegellose Systemkamera ist aber gegenüber dem großen Modell im Videobereich deutlich eingeschränkter zu nutzen.

Artikel veröffentlicht am ,
Fujifilm X-T30
Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)

Fujifilm hat der X-T30 einen Fokus-Joystick eingebaut und das Steuerkreuz entfernt sowie verschiedene Einstellräder und Tasten anders positioniert als bei der X-T3. Einer der beiden SD-Kartenslots wurde ebenfalls entfernt. Das Gehäuse wiegt 383 Gramm und misst 118 x 82,8 x 46,8 mm. Bei der X-T3 sind es 133 x 93 x 59 mm und 539 Gramm.

Die X-T30 verfügt über den gleichen X-Trans-CMOS-Sensor mit 26,1 Megapixeln und den gleichen Bildprozessor wie der X-T3. Der Autofokus ist sogar schneller geworden. Auch die Gesichts- und Augenfokussier-Funktion wurde verbessert. So kann der Nutzer festlegen, welches Gesicht priorisiert werden soll, wenn mehrere Personen in einer Aufnahme sind.

  • Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)
  • Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)
Fujifilm X-T30 (Bild: Fujifilm)

Dafür wurde die 4K-Aufnahme auf 30 Bilder pro Sekunde begrenzt, während die teure Kamera 60p erreichen kann. Außerdem ist das Video in der Kamera auf 8-Bit-4:2:2:0-Material beschränkt. Die X-T3 kann 4K/60p in 10-Bit 4:2:0 intern auf einer SD-Karte oder 4:2:2:2 extern über HDMI ausgeben. Die externe Ausgabe gelingt der X-T30 mit der gleichen Farbabtastung, intern speichert sie jedoch nur mit 4:2:0. Videos kann die X-T30 mit einer Bitrate von maximal 200 MBit/s speichern, bei der T3 sind es 400 MBit/s.

Einen klassischen Kopfhöreranschluss gibt es bei der T30 zwar nicht mehr, dafür aber einen USB-C-Anschluss, über den ein Kopfhörer per Adapter angeschlossen werden kann. Normalerweise wird die Kamera über USB-C geladen.

Fujifilm will die neue X-T30 ab März 2019 für rund 900 US-Dollar auf den Markt bringen. Ein Europreis liegt noch nicht vor.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /