Far Cry New Dawn im Test: Die Apokalypse ist chaotisch, spaßig und hat Pay to Win

Grizzly frisst Bandit, Buggy rammt Grizzly: Far Cry New Dawn zeigt eine wunderbar chaotische Postapokalypse, die gerade bei der Geschichte und dem Schwierigkeitsgrad viel besser macht als der Vorgänger. Schade, dass die bunte Welt von Mikrotransaktionen getrübt wird.

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Die Gegenspielerinnen kommen diesmal im Doppelpack.
Die Gegenspielerinnen kommen diesmal im Doppelpack. (Bild: Ubisoft/Screenshot: Golem.de)

Atombomben fallen auf das idyllische Montana, die Welt liegt in Trümmern. Das Ende von Ubisofts Ego-Shooter Far Cry 5 ist der Anfang des neuen Ablegers Far Cry New Dawn. Jahre nach der nuklearen Apokalypse öffnen sich die Bunker und Menschen wandeln erneut über das nun frisch erblühte und farbenfrohe Hope County, nebst weiß leuchtenden Elchen und grün glänzenden Bären. Die Welt wirkt durch die grelle Farbpalette surreal und stimmig.

Wir sind als der männliche oder weibliche Protagonist, der einfach nur Captain genannt wird, auf einer Mission, Waffen und Vorräte an die Bewohner des abgeschotteten Tals zu liefern. Allerdings kommt in bekannter Far-Cry-Tradition nichts so, wie es sollte. Unser Zug entgleist und wir werden verfolgt von den Highwaymen, einer skrupellosen Räuberbande, deren Anführerinnen die so verrückten wie charismatischen, bösen Zwillingsschwestern Mickey und Lou sind. Schon in den ersten Spielminuten machen wir Bekanntschaft mit den zwei Damen und ihren Handlangern in schwerer Rüstung.


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