Elektroautos: Asiaten auf dem Sprung

Wie Elektromobilität auf unseren Straßen aussieht, bestimmen in weiten Teilen asiatische Hersteller. Aus Japan, Südkorea und China setzen etablierte als auch komplett neue Marken zum Sprung an. Erstaunlicherweise versucht es auch eine europäische Marke über den Umweg Asien.

Artikel von Dirk Kunde veröffentlicht am
Die neue Unbescheidenheit: Der chinesische Hersteller Nio bewirbt sein Fahrzeug.
Die neue Unbescheidenheit: Der chinesische Hersteller Nio bewirbt sein Fahrzeug. (Bild: Nio)

Alles wirkt gediegen. Dunkelgrau und Kupfer sind die dominierenden Farben im Byton Place. Der Showroom in der West Nanjing Road in Schanghai fügt sich nahtlos in die umliegenden Boutiquen und Einkaufszentren des teuren Stadtteils ein. Der Tesla Store ist ganz in der Nähe, und um die Ecke zeigt Nio seine Elektroautos ES 6 und ES 8. Es gibt auch einen Weltmeister-Showroom.

Das chinesische Startup nimmt eine Anleihe in der deutschen Sprache und nennt sich ganz unbescheiden Weltmeister. In seinem SUV EX5 findet man eine "Weimar Stereo Surround Sound"-Anlage. Deutsche Autobauer haben in China – noch – einen guten Ruf. Doch die hochwertigen Ausstellungsräume in Schanghai machen eins deutlich: Die Zukunft der Elektromobilität wird in China gestaltet.


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