OLED: Alle Philips-Fernseher für 2019 kommen mit Ambilight

Zwei Wochen nach der CES 2019 hat auch TPV seine neuen Philips-Fernseher für 2019 präsentiert: Auf 8K verzichtet der Hersteller, dafür gibt es Ambilight, eingebaute Soundbars, Android 9 und Alexa-Unterstützung.

Artikel veröffentlicht am ,
Der neue OLED-Fernseher Philips 804
Der neue OLED-Fernseher Philips 804 (Bild: TP Vision)

Der Hongkonger Fernseh- und Monitorhersteller TPV hat das Lineup seiner Philips-Fernseher für das Jahr 2019 vorgestellt. Seit 2014 ist die Produktion von Philips-TVs komplett in der Hand von TPV, nachdem das Unternehmen die restlichen 30 Prozent der Philips-Anteile am gemeinsamen Joint Venture TP Vision für die Fernseherproduktion gekauft hatte.

Das neue Top-Modell sind die OLED-Fernseher 804 bzw. 854. Die beiden Modelle unterscheiden sich nur im Standfuß voneinander. Die Fernseher sind in 65 und 55 Zoll erhältlich und haben 4K-Auflösung - auf 8K verzichtet der Hersteller. Dafür kommen sie - wie alle neuen Modelle des Jahres 2019 - mit dreiseitigem Ambilight. Diese LED-Leisten leuchten in den gerade auf dem Display dargestellten Farben und passen sich diesen dynamisch an.

  • Der Philips 7304 (Bild: TP Vision)
  • Der Philips 8804 (Bild: TP Vision)
  • Der Philips 9104 (Bild: TP Vision)
  • Der OLED-Fernseher Philips 804 (Bild: TP Vision)
  • Die Modelle 804 und ...
  • 854 unterscheiden sich nur anhand der Standfüße. (Bild: TP Vision)
Der Philips 7304 (Bild: TP Vision)

Der 804 und der 854 haben eine maximale punktuelle Helligkeit von 1.000 cd/qm. Im Inneren arbeitet der neue P5-Prozessor, der für die Bildverarbeitung zuständig ist und auch Bildmaterial hochskaliert, das eine geringere Auflösung hat. Die Fernseher sind Dolby-Vision-, HDR10+- und HLG-kompatibel und haben ein 50-Watt-Soundsystem eingebaut.

Das neue Spitzenmodell bei den LCD-Fernsehern ist der Philips 9104, der in 55 Zoll auf den Markt kommt und dessen Gehäuse teilweise aus hochglanzpoliertem Metall besteht. Auch der 9104 hat eine 4K-Auflösung und unterstützt HDR10+ und HLG, aber kein Dolby Vision. Ein dreiseitiges Ambilight-System ist eingebaut, dazu ein 2.1-Soundsystem mit 25 Watt.

Die neue 8804-Reihe an LCD-Fernsehern kommt mit einer eingebauten Soundbar von Bowers & Wilkins, die unterhalb des Displays verbaut ist. Der Fernseher wird in den Größen 50, 55 und 65 Zoll auf den Markt kommen. Wie beim 9104 ist die P5 Perfect Picture Engine für die Bildverarbeitung zuständig, Ambilight ist eingebaut.

Auch neue Mittelklassefernseher vorgestellt

Im Mittelklassebereich wird der 7504 in den Größen 50 und 55 Zoll und der 7304 in 43 bis 70 Zoll auf den Markt kommen. Beide Modelle ähneln sich in der Ausstattung, allerdings kommt der 7504 mit einem besseren Soundsystem. Beide Geräte verfügen über Ambilight und unterstützen Dolby Vision sowie HDR10+ und HLG.

Alle bisher erwähnten TVs kommen mit Android TV in der aktuellen Version, das auf Android 9 alias Pie basiert. Dadurch unterstützen die Fernseher Spracheingaben per Google Assistant und sind Alexa-kompatibel, ohne Amazons Sprachassistent wirklich eingebaut zu haben. Dies ermöglicht hingegen das neue 6814-Modell, das ebenfalls mit Ambilight kommt.

Die OLED-TVs 804 und 854 sollen ab dem 3. Quartal erhältlich sein, ebenso das Modell 6814. Alle anderen neuen Fernseher sollen bereits im 2. Quartal auf den Markt kommen. Preise hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Frqas 26. Jan 2021

Hallo zusammen, mein neuer Philips 58PUS8105 zeigt ein super Bild im free Tv, Netflix und...

Trollversteher 27. Jan 2019

Da wird allerdings auch nochmal auf den deutlichen Unterschied zwischen OLED und LCD...

Trollversteher 27. Jan 2019

Eben - höhere PPI bei gleicher Displaygröße wird nur bei sich änderndem Sitzabstand...

arknius 27. Jan 2019

Ist bekannt, ob es auch ein Modell mit 2 sät Tunern gibt? Ich will gleichzeitig zappen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /