Mac Mini mit eGPU im Test: Externe Grafik macht den Mini zum Pro

Der Mac Mini mit Hexacore-CPU eignet sich zwar gut für Xcode. Wer eine GPU-Beschleunigung braucht, muss aber zum iMac (Pro) greifen – oder eine externe Grafikkarte anschließen. Per eGPU ausgerüstet wird der Mac Mini viel schneller und auch preislich kann sich das lohnen.

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Mac Mini mit eGPU
Mac Mini mit eGPU (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der aktuelle Mac Mini (Test) von Apple ist ein vergleichsweise teurer Kompaktrechner, der sich aufgrund seines Preises an eine eher kleine Zielgruppe richtet. Wir konnten bisher nur die günstigste Variante mit Quadcore, 8 GByte RAM und 128-GByte-SSD testen. Für diesen Artikel hingegen haben wir den Mac Mini mit Hexacore, 32 GByte und 1 TByte Speicherplatz verwendet und geprüft, was eine externe Grafikkarte (eGPU) bringt. So viel sei gesagt: Der iMac bekommt durchaus ein bisschen Konkurrenz.

Um an den Mac Mini eine beliebige eGPU anzuschließen, wird einer der vier Thunderbolt-3-Ports belegt. Zumindest für Displays ist das nur bedingt tragisch, denn die sollten für beste Leistung ohnehin an der externen Grafikkarte hängen, weil sonst der Framebuffer wieder an den Mac Mini geschickt werden muss. Apple unterstützt eGPUs seit MacOS High Sierra 10.13.4, mit dem aktuellen MacOS Mojave 10.14.2 gibt es aber eine Komfortfunktion: Im Informationen-Bereich einer jeden Anwendung können wir festlegen, dass die externe Grafik bevorzugt werden soll.


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