LG V40 Thinq im Test: Gut reicht nicht für die Spitze

LG versucht es bei seinem neuen V40 Thinq mit insgesamt fünf Kameraobjektiven – zwei auf der Vorderseite, drei auf der Rückseite. Das Gesamtpaket mit gutem Display und starkem Prozessor überzeugt, allerdings hinkt LG mit dem Smartphone trotzdem der Konkurrenz hinterher.

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Das V40 Thinq von LG mit seinen drei Hauptkameras
Das V40 Thinq von LG mit seinen drei Hauptkameras (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

LG ist im Grunde der Pionier der Mehrfachkameras: Seit das G5 im Herbst 2016 erschienen ist, haben zahlreiche Hersteller ebenfalls Smartphones mit mehr als einer Hauptkamera herausgebracht. Huawei und auch Samsung haben mittlerweile Hauptkameras mit drei und sogar vier Sensoren und Objektiven präsentiert, während LG lange beim Dualkamerakonzept geblieben ist.

Mit dem V40 Thinq hat sich das geändert – das Smartphone hat insgesamt sogar fünf Kameras, zwei auf der Vorderseite und drei auf der Rückseite. Im Test interessiert uns besonders, wie die neue Kamera im Vergleich mit der des Mate 20 Pro von Huawei abschneidet, die einen ähnlichen Brennweitenbereich bietet. Dabei zeigt sich, dass das Gesamtpaket beim V40 Thinq zwar durchaus stimmt; letztlich hätten wir uns von einem der "Erfinder" der Smartphone-Multikamerasysteme aber etwas mehr Mut zur Innovation gewünscht.


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