Harpoon RGB Wireless: Corsairs Gaming-Maus kann per Bluetooth und 2,4 GHz funken

Bluetooth und 2,4 GHz in einem Gerät sind bei kabellosen Gaming-Mäusen noch recht selten. Corsairs Harpoon RGB Wireless bringt beides - und soll trotzdem nicht allzu viel kosten.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Harpoon RGB Wireless funkt auch per Bluetooth.
Die Harpoon RGB Wireless funkt auch per Bluetooth. (Bild: Corsair)

Zur Elektronikmesse CES 2019 stellt Corsair die drahtlose Gaming-Maus Harpoon RGB Wireless vor. Dabei handelt es sich um eine optische Maus, die mit 2,4-GHz-Dongle oder alternativ per Bluetooth kommunizieren kann. Geladen wird die Maus per USB-Kabel, über das sie zudem betrieben werden kann. Dabei ist sie für angegebene 50 US-Dollar vergleichsweise günstig. Produkte wie die Logitech G Pro Wireless oder Roccat Leadr liegen weit über 100 Euro. Dafür müssen Käufer ein paar Abstriche beim Sensor machen - zumindest in der Theorie.

Es handelt sich um einen optischen Sensor mit 10.000 dpi Auflösung vom Typ Pixart PMW3325. Die Abtastrate beträgt 1.000 Hz. Dadurch erkennt das Gerät selbst ruckartige Bewegungen genau, was jedoch bei allen aktuellen Gaming-Mäusen Standard sein sollte. Selbst 10.000 dpi dürfte für fast alle Nutzer schon zu viel sein, da ein höherer dpi-Wert die Mauszeigergeschwindigkeit entsprechend erhöht.

Die Maus verfügt über sechs im Treiber programmierbare Tasten. Zumindest unter der linken und rechten Maustaste befinden sich Omron-Schalter für maximal 50 Millionen Klicks. Zwei weitere Tasten sind an der linken Seite und zwei oberhalb des Mausrads zu finden. Die Maus ist durch ihre Form eher für Rechtshänder geeignet. Die einstellbare RGB-Beleuchtung ist recht dezent gehalten und erhellt nur das Corsair-Logo und die linke Seite unterhalb der Seitentasten.

Die Akkulaufzeit ist sehr variabel

Im drahtlosen Betrieb ist es sowieso sinnvoll, die Beleuchtung auszuschalten, da die Akkulaufzeit dadurch verkürzt wird. Corsair gibt maximal 60 Stunden an - allerdings nur über Bluetooth, welches weniger zuverlässig ist und sich daher für Gaming-Sitzungen nicht so gut eignet. 45 Stunden Laufzeit sind noch möglich, wenn die 99 Gramm schwere Maus über 2,4 GHz funkt. Mit aktivierten LEDs sinkt dieser Wert auf 30 Stunden.

  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
  • Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)
Corsair Harpoon RGB Wireless (Bild: Corsair)

Sie unterstützt die Technik Slipstream, die automatisch auf Frequenzen innerhalb des Bereiches springt, um die Verbindung möglichst schnell zu behalten. Das Unternehmen spricht von einer halben Millisekunde Eingabeverzögerung im Vergleich zur Millisekunde bei anderen drahtlosen Eingabegeräten. Allerdings ist selbst das von einem Menschen wohl nicht unterscheidbar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rebel Moon - Teil 2
Sternenkrieg um einen Bauernhof

Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
Eine Rezension von Daniel Pook

Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
Artikel
  1. Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein
    Momentum Sport im Test
    Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein

    Was bringen Fitnessfunktionen in einem Hörstöpsel? Diese Frage klären wir in diesem Test und lenken unseren Blick darauf, ob Sennheiser die Momentum Sport für den sportlichen Einsatz optimiert hat.
    Ein Test von Ingo Pakalski und Peter Steinlechner

  2. Delta im Alt Store: Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg
    Delta im Alt Store
    Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg

    Emulatoren für Retrogames waren auf iOS lange nicht erwünscht. Nun lassen sich erstmals ROMs mit Apples Erlaubnis auf das iPhone laden.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

  3. Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
    Fehlerhaftes Pedal
    Tesla muss Cybertruck zurückrufen

    Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /