Beoplay E8 2.0: B&O bringt Airpods-Alternative mit drahtloser Ladeschale

B&O kommt Apple zuvor. Bevor es Airpods mit einer induktiven Ladeschale gibt, prescht B&O voraus. Die Bluetooth-Hörstöpsel Beoplay E8 gibt es in einer überarbeiteten Version mit einem Ladeetui, das sich drahtlos aufladen lässt und eine längere Akkulaufzeit liefert.

Artikel veröffentlicht am ,
Beoplay E8 2.0 mit verbessertem Ladeetui und dem separat erhältlichen Qi-Ladepad
Beoplay E8 2.0 mit verbessertem Ladeetui und dem separat erhältlichen Qi-Ladepad (Bild: B&O)

Längere Akkulaufzeit der Ladeschale und drahtlose Lademöglichkeit - das sind die Neuerungen der zweiten Generation der Beoplay E8 von B&O. Die Bluetooth-Hörstöpsel alias True Wireless In-Ears selbst bleiben unverändert. Wer die erste Generation der Beoplay E8 von Bang & Olufsen besitzt, kann die neue induktive Ladeschale mit größerem Akku als Zubehör kaufen - aber zu einem vergleichsweise hohen Preis.

In das neue Ladeetui wurde ein stärkerer Akku als bei der ersten Generation der Beoplay E8 eingebaut. Die Hörstöpsel lassen sich künftig drei Mal nachladen, nicht mehr nur zwei Mal. In unserem Test der Beoplay E8 der ersten Generation kamen wir zu dem Urteil, dass zwei Ladegänge zu knapp bemessen sind. Mit drei Ladegängen holt B&O in dieser Disziplin zur Konkurrenz auf.

Das neue Ladeetui hat einen USB-C-Anschluss, während das Vorgängermodell noch mit einem Micro-USB-Anschluss daherkommt. Wer das neue Etui drahtlos laden möchte, kann dies auf einer passenden Qi-Ladestation machen. Diese liegt nicht bei und muss zusätzlich angeschafft werden, wenn sie nicht bereits vorhanden ist.

  • Beoplay E8 2.0 mit Qi-Ladepad (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 in neuer Ladeschale (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 mit Qi-Ladepad (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 mit Qi-Ladepad (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
  • Beoplay E8 2.0 (Bild: B&O)
Beoplay E8 2.0 mit Qi-Ladepad (Bild: B&O)

Speziell für die neuen Hörstöpsel bietet B&O auch ein Ladepad an, das nach dem Qi-Standard arbeitet. Wann und zu welchem Preis B&O das eigene Ladepad anbieten wird, will der Hersteller erst später bekanntgeben. Das Ladepad unterstützt normales Laden mit 5 Watt und schnelles Laden mit 10 Watt. Das Ladepad kann auch andere kompatible Qi-Geräte wie etwa Smartphones drahtlos laden.

Bei unserem Test der Beoplay E8 waren wir mit der Sensorsteuerung nicht ganz zufrieden. Nicht immer wurden Befehle so ausgeführt, wie wir es wünschten. Die Logik der Sensorsteuerung war hingegen gut durchdacht. Sie liefern ein lebendiges, voluminöses Klangbild, bei dem Höhen und Mitten gut trennbar und ausgewogen wiedergegeben werden. Im Tiefbassbereich kommen die B&O-Hörstöpsel nicht an die guten Ergebnisse der Airpods von Apple heran.

B&O will die Beoplay E8 2.0 Mitte Februar 2019 für 350 Euro in den Farben Schwarz, Blau, Sandfarben und Grau auf den Markt bringen. Auf der B&O-Webseite sind sie bisher nicht aufgeführt. Das Vorgängermodell Beoplay E8 ohne das neue Ladeetui kostet 300 Euro. Zum Lieferumfang gehören das neue Ladeetui, ein USB-Ladekabel sowie die Aufsatzpaare aus Silikon und ein Aufsatzpaar aus Schaumstoff, damit die Hörstöpsel optimal im Ohr sitzen.

Die neue Ladeschale will B&O im April 2019 auch einzeln verkaufen. Allerdings ist die Ladeschale mit einem Preis von 200 Euro sehr kostspielig. Manche Bluetooth-Hörstöpsel anderer Hersteller kosten komplett so viel.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Stiftung Warentest
Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. General Atomics Mojave: US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute
    General Atomics Mojave
    US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute

    General Atomics hat eine Großdrohne mit zwei Miniguns getestet, die eine Kadenz von 6.000 Schuss pro Minute erreichen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /