Asus Zenbook Pro 14 im Test: Das Display im Touchpad macht den Unterschied

Ein zweiter Bildschirm im Touchpad, das kann doch nichts bringen. Allerdings stellt sich das Screenpad als sinnvolle Erweiterung heraus, die das Asus Zenbook Pro 14 im Test von anderen Notebooks abhebt. Trotz einiger Probleme wollen wir so etwas auch in anderen Geräten sehen.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Screenpad ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch funktional.
Das Screenpad ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch funktional. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Als Asus auf der Computex 2018 sein neues Zenbook Pro 14 erstmals zeigte, waren wir überrascht. Der Grund: Das Notebook hat einen Bildschirm im Touchpad, genannt Screenpad. Wir zogen direkt Parallelen zu ebenfalls sonderbaren Funktionen wie der Touchbar in Apples Macbook, waren aber neugierig, ob das Screenpad mehr als ein nettes Gimmick ist. Im Test zeigt sich: So ein Screenpad ist unerwartet praktisch. Allerdings bringt es auch einige Nachteile mit sich.

Das Zenbook Pro 14 kostet in unserer Konfiguration 1.600 Euro und wird mit Core-i7-8650U-CPU von Intel, 16 GByte RAM, Geforce-GTX-1050-Max-Q-Grafik von Nvidia und einer 512 GByte großen SSD ausgeliefert. Nach dem Auspacken des 14-Zoll-Geräts wird uns klar: Die Verarbeitungsqualität stand nicht primär im Fokus. Das Gehäuse ist zwar solide verarbeitet, allerdings fühlt sich das verwendete Aluminium etwas dünn an und die Spaltmaße zwischen den einzelnen Bauteilen sind recht groß. Das Zenbook ist – wie für Asus typisch – in einem recht aufdringlichen Design gehalten. Die Akzente aus kupferfarbenen Lautsprechergittern und schwarzer Gehäuseschale gefallen sicherlich nicht jedem Nutzer.


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