Boses Sleepbuds im Test: Alles eine Frage der Verzweiflung

Boses Ohrstöpsel mit dem sogenannten Noise Masking begegnen nächtlichen Störgeräuschen mit noch mehr Geräuschen. Ob das hilft, hängt vom Leidensdruck ab.

Ein Praxistest von veröffentlicht am
Boses Sleepbuds arbeiten mit sogenanntem Noise Masking.
Boses Sleepbuds arbeiten mit sogenanntem Noise Masking. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ich habe mir schon Watte ins Ohr gestopft, Taschentücher und Klopapier. Jede Art von Schaumstoffstöpseln, die Apotheke und Drogeriemarkt hergeben. Von Ohropax habe ich Fasern gepult und beim Aufwachen ein klebriges Gefühl im Ohr gehabt. Beim Hörgeräteakustiker habe ich mir eigens angepasste Ohrenstöpsel machen lassen und dafür nicht wenig Geld bezahlt. Ich habe sogar Doppel- und Dreifachlösungen ausprobiert: Schaumstoffohrenstöpsel tief im Gehörgang und obendrauf ein Batzen Wachs. Zum Schluss das Kissen. Ich habe versucht, freundliche Gedanken zu denken und mich einfach nicht am Schnarchen zu stören. Nichts war genug.

Es ist nicht untertrieben zu sagen, dass ich Boses neuer Idee aufgeschlossen gegenüberstehe, auch wenn sie ungewöhnlich ist und sehr viel Geld kostet: Der Hersteller begegnet dem Problem nächtlicher Störgeräusche mit noch mehr Geräuschen.


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