Odroid Go im Test: Nur zum Retro-Daddeln fast zu schade

Was auf den ersten Blick wie ein Bausatz für einen Game-Boy-Klone aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als recht leistungsfähige tragbare Retrokonsole zum Programmieren. Golem.de hat den Odroid Go ausprobiert – und nicht nur gespielt, sondern auch selbst Programme geschrieben.

Ein Test von Thomas Ell veröffentlicht am
Odroid Go
Odroid Go (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der Hersteller Odroid ist bislang vor allem durch leistungsfähige, aber bezahlbare Bastelcomputer aufgefallen. Zum zehnjährigen Bestehen des Unternehmens hat Odroid den Go-Bausatz vorgestellt, der ganz und gar nicht in das klassische Bastelcomputer-Schema passt: Anstelle einer leistungsfähigen ARM-CPU soll ein ESP32-Mikrocontroller dem Nutzer Retro-Spielspaß bescheren und ihm nebenbei auch mehr über die Hard- und Software eines Spielecomputers beibringen. Golem.de hat getestet, ob der Nutzer übers Daddeln hinaus tatsächlich etwas zur Technik dahinter lernen kann.

Der Odroid-Go-Bausatz wird in einem kleinen Pappkarton geliefert, in dem auch ein klassischer Bastelcomputer von Odroid stecken könnte. Beim Öffnen fällt mir aber nicht nur eine einzelne Platine entgegen, sondern es sind gleich mehrere Tütchen mit Bauteilen. Ein kleines Flugblatt beschreibt die Verwendung des des Spieleemulators, aber nicht den Zusammenbau des Geräts.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen
Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen

Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
Von Johannes Hiltscher


Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt

Optische Computer sollen beispielsweise KI effizienter machen - aber wie funktionieren sie eigentlich? Und warum sind sie noch immer selten?
Von Johannes Hiltscher


Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /