Nuraphone im Test: Kopfhörer mit eingebautem Hörtest und Spitzenklang

Die Kopfhörer von Nura sehen auf den Ohren aus wie normale Over-Ear-Kopfhörer, im Inneren stecken aber auch In-Ear-Stöpsel. Das ermöglicht einen automatisierten Hörtest für individuelle Frequenzeinstellungen und eine Höhen-/Mitten- und Bass-Trennung für unglaublich guten Klang – inklusive Noise Cancelling.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Nuraphone ist ein Over-Ear-Kopfhörer mit In-Ear-Steckern.
Das Nuraphone ist ein Over-Ear-Kopfhörer mit In-Ear-Steckern. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der australische Hersteller Nura bringt seinen Kopfhörer Nuraphone nach Deutschland – und damit einen der aktuell interessantesten Over-Ear-Kopfhörer auf dem Markt. Das Nuraphone unterzieht seinen Träger einem Hörtest und stellt die Frequenzen entsprechend dem Hörvermögen ein; der Prozess läuft komplett automatisch ab und basiert auf der Technik von Hörtests für Kleinkinder.

Im Test von Golem.de zeigt sich, dass die automatisierte Frequenzeinstellung sehr effektiv ist – und vor allem je nach Nutzer sehr unterschiedlich. Dazu kommt eine räumlich getrennte Wiedergabe der hohen und mittleren Frequenzen sowie der Bassfrequenzen: Der Bass wird über die Over-Ear-Schale wiedergegeben, die anderen Frequenzen über integrierte In-Ear-Stöpsel. Was kompliziert klingt, führt im Alltag zu einer Klangqualität, die verglichen mit gleich teuren Konkurrenten wie dem WH-1000XM3 von Sony überlegen ist.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway
Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway

Gute Lesbarkeit einer Programmiersprache trägt maßgeblich zur Verständlichkeit des Codes bei. Wie schlagen sich Java und Kotlin in dieser Disziplin?
Von Christian Helmbold


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Nach 63 Jahren: Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein
    Nach 63 Jahren
    Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein

    Nach fast 63 Jahren wird es keine Briefbeförderung per Nachtflug in Deutschland mehr geben. Gründe sind Umweltbedenken und ein verringertes Briefvolumen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /