Serverless Computing: Mehr Zeit für den Code

Weniger Verwaltungsaufwand und mehr Automatisierung: Viele Entwickler bauen auf fertige Komponenten aus der Cloud, um die eigenen Anwendungen aufzubauen. Beim Serverless Computing verschwinden die benötigten Server unter einer dicken Abstraktionsschicht, was mehr Zeit für den eigenen Code lässt.

Artikel von Valentin Höbel veröffentlicht am
In der Serverless-Cloud ist die Hardware-Konfiguration aus Sicht der Entwickler nicht mehr wichtig.
In der Serverless-Cloud ist die Hardware-Konfiguration aus Sicht der Entwickler nicht mehr wichtig. (Bild: Montage Martin Wolf/Golem.de)

Entwickler, die ihre Anwendungen in einer Cloud-Umgebung unterbringen möchten, können aus einer Vielzahl von Anbietern und Modi wählen. Wer die Möglichkeit hat, nutzt immer häufiger sogenanntes Serverless Computing, oft auch Serverless Infrastructure oder auch Function as a Service (FaaS) genannt. Hinter diesen verwirrenden Begriffen versteckt sich ein Cloud-Computing-Modell, welches die Abstraktion zwischen physikalischer Hardware und dem genutzten Angebot auf die Spitze treibt und dadurch sehr viele Probleme abnimmt.

Die eher klassisch anmutende Nutzungsvariante des Serverless Computing sieht vor, dass Entwickler ihre Anwendungen bei einem Provider hochladen und zur Verfügung gestellte Funktionen oder Module einbetten. Diese sorgen dafür, dass die Aufgaben mit der eigentlichen Workload an den Anbieter ausgelagert werden.


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