IoT mit LoRa und Raspberry Pi: Die DNA des Internet der Dinge

Im IoT kommunizieren Geräte – aber mit welcher Übertragungstechnologie eigentlich? Wir erklären, was es mit LoRa auf sich hat und bauen mit dem Raspberry Pi ein voll funktionsfähiges LoRaWAN-Gateway. 

Eine Anleitung von Dirk Koller veröffentlicht am
IoT mit LoRa und Raspberry Pi
IoT mit LoRa und Raspberry Pi (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Internet der Dinge wird unser Leben verändern, das gilt unter Experten als unstrittig. Doch vorher muss geklärt werden, mit welcher Übertragungstechnologie die Geräte miteinander kommunizieren werden – sie wird die DNA des Internets der Dinge sein. Neben den bewährten Methoden werden in diesem Zusammenhang immer häufiger einige neue Schlagworte genannt. Wir erklären, was es mit LoRa, LoRaWAN und dem The Things Network auf sich hat und zeigen anschließend, wie sich aus einem Raspberry Pi und etwas zusätzlicher Hardware, ein voll funktionsfähiges LoRaWAN-Gateway basteln lässt.

Im Moment ist im Internet der Dinge noch keine gemeinsame Übertragungstechnologie erkennbar. Naheliegend sind natürlich die bewährten Methoden WLAN, Bluetooth und LTE. Sie sind für viele Anwendungsszenarien aber ungeeignet, verbrauchen viel Strom, erfordern eine zu hohe Bandbreite, bieten nur eine geringe Reichweite oder sind wegen Frequenzgebühren teuer in der Nutzung. Oft treffen gar mehrere dieser Einschränkungen gleichzeitig zu.


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