Radeon RX 590 im Test: AMDs Grafikkarte leistet viel für ihren Preis

Der Refresh des Refreshs: AMDs Radeon RX 590 ist eine schnellere Radeon RX 580 und die war schon eine flottere Radeon RX 480. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt dennoch – wer in 1080p oder 1440p spielt, kann zugreifen. Nur der Strombedarf ist happig, wenn auch kühlbar.

Ein Test von veröffentlicht am
Sapphires Radeon RX 590 Nitro+ in der Special Edition
Sapphires Radeon RX 590 Nitro+ in der Special Edition (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Während AMD im CPU-Segment mit der zweiten Ryzen- und der zweiten Threadripper-Generation dieses Jahr neue Prozessoren in den Handel brachte, tat sich bei Grafikkarten bisher nichts. Das ändert sich mit der Radeon RX 590: Die kostet 260 Euro bis 330 Euro und tritt als Mittelklasse-Modell für 1080p/1440p-Gaming gegen Nvidias Geforce GTX 1060 an. Wir haben die quietschblaue Variante von Sapphire getestet und finden, AMDs Polaris strahlt immer noch.

Der Codename für den Chip der Radeon RX 590 lautet Polaris 30, dahinter verbirgt sich ein optimierter Ableger des Polaris 20 der Radeon RX 580 (Test) und des Polaris 10 der Radeon RX 480 (Test). Bisher ließ AMD die Polaris-10/20-GPUs im 14LPP-Verfahren (14 nm Low Power Plus) beim Auftragsfertiger Globalfoundfoundries herstellen, für die Polaris 30 erfolgt der Wechsel auf den 12LP (12 nm Leading Performance) genannten Node des Partners. Diese Technik wird bereits für die Pinnacle Ridge, etwa den Ryzen 7 2700X (Test), verwendet und ist somit seit Monaten erprobt.


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