Macbook Air 2018 im Test: Kein Pokal im Leichtgewicht, dafür Gold im Dauerlauf

Steckt ein Macbook schwer im Macbook Air? Apples Notebook setzt sicherlich keine Maßstäbe mehr in Sachen Gewicht und Kompaktheit, auch wenn es nach Jahren ein neues Chassis bekommt. Die lange Akkulaufzeit macht es trotzdem zu einem guten Notebook, das aber Konkurrenz im eigenen Haus hat.

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Das Macbook Air 2018 kommt im neuen Chassis.
Das Macbook Air 2018 kommt im neuen Chassis. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Im Jahr 2008 zeigte Steve Jobs stolz das erste Macbook Air. Er legte es nur auf seine Fingerspitzen, um zu betonen, dass es sich dabei wirklich um ein sehr leichtes Notebook handelt. Und tatsächlich war das Gerät für damalige Verhältnisse dünn und leicht. 17 mm hat es an der dicksten Stelle gemessen. Das Gewicht von 1,35 kg war ebenfalls ziemlich gering. Dass sich das Gehäuse nach vorn hin weiter verjüngt, trug zur Optik eines leichten und schicken Macbooks bei. Der Name Macbook Air passte gut zum Produkt.

Im Jahr 2018 sieht das schon anders aus: Viele Hersteller bauen mittlerweile leichte Notebooks. Das Fujitsu Lifebook U937 ist ein gutes Beispiel, das unter 1 kg wiegt und ziemlich dünn ist. Auch das Dell XPS 13 (9370) ist noch immer eine Referenz für ein 13-Zoll-Gerät im kompakten Gehäuse. Das neue Macbook Air kann daher nicht mehr diesen Wow-Faktor von 2008 erwecken. Das bedeutet aber nicht, dass es ein schlechtes Notebook ist. Es gibt nur mittlerweile in diesem Bereich attraktivere Alternativen – auch von Apple selbst. 


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