Square Enix: Final Fantasy 14 erhält Solo-Inhalte und besonderen Magier

Der Blaumagier in Final Fantasy 14 kann anfangs nichts - nur lernen, die Spezialangriffe von Monstern zu übernehmen. Für Shadowbringers, die nächste Erweiterung des Online-Rollenspiels, hat Square Enix außerdem einige ungewöhnliche Ideen und einen aufwendigen Trailer vorgestellt.

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Artwork des Blaumagiers in Final Fantasy 14
Artwork des Blaumagiers in Final Fantasy 14 (Bild: Square Enix)

Auf seinem Fan Festival in Las Vegas hat Square Enix am 16. November 2018 unter anderem die dritte Erweiterung für das Online-Rollenspiel Final Fantasy 14 vorgestellt. Das Addon soll im Frühsommer 2019 unter dem Titel Shadowbringers erscheinen. Er erhöht den erreichbaren Maximallevel von 70 auf 80 und wird neue Berufe, Regionen und Gegner bieten. Dazu kommen zwei weitere Umgebungen: ein großer Wald sowie eine recht sandige Berg- und Talregion mit Burgen.

Für das Kampfsystem sind mehrere größere Änderungen geplant, unter anderem werden MP und TP zusammengefasst, was Einsteigern den Start etwas erleichtern dürfte. Zu Auseinandersetzungen wird es in Shadowbringers in voraussichtlich neun Dungeons kommen, außerdem ist mindestens ein Raid für bis zu 24 Teilnehmer geplant.

Ungewöhnlich für ein Online-Rollenspiel: Die Höhlen können Spieler auch allein bewältigen, und dazu computergesteuerte Helfer anheuern. Das Ganze soll dezent an das Vertrauen-System aus Final Fantasy 11 erinnern - welche kleineren oder größeren Unterschiede es geben wird, hat der Entwickler noch nicht gesagt.

Ebenfalls eine ungewöhnliche Funktion in Shadowbringers wird ein New-Game-Plus-Modus, mit dem Spieler ältere Inhalte (bis zurück zu Final Fantasy 14 Version 2.0) erneut besuchen können, um unter anderem die Hauptmissionen noch einmal zu absolvieren - etwa, um die Handlung nacherleben zu können. Dabei tritt der Spieler mit seiner aktuellen, im Normalfall wesentlich größeren Kampfkraft an, kann aber vor dem Ende aussteigen.

Eine kleine technische Änderung: Mit der Erweiterung unterstützt Final Fantasy 14 nur noch 64-Bit-Versionen von Windows. Das Spiel soll zwar anfangs auch noch unter 32-Bit-Windows lauffähig sein, dabei sollen sich die Nutzer aber auf immer mehr Fehler und Probleme einstellen müssen.

Schon vor der Veröffentlichung von Shadowbringers - das die Versionsnummer 5.0 bekommt - wird ein Update auf 4.5 mit einer größeren Neuerung erscheinen. Spieler können, ebenfalls solo, einen Blaumagier steuern, der als größte Besonderheit erst mal nur eines kann: die Angriffs- und Kampftechniken von Monstern erlernen und seinem eigenen Repertoire hinzufügen. Der Magier wird vorerst Level 50 erreichen können, später aber parallel zu den anderen Klassen weiter aufsteigen können.

  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
  • Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)
Artwork aus Final Fantasy 14 - Shadowbringers (Bild: Square Enix)

Square Enix hat außerdem bekanntgegeben, dass es demnächst zu Umstrukturieren bei den Welten und Servern kommen wird. Allerdings sei der Grund nicht wie sonst bei derartigen Maßnahmen, dass die Spielerzahl abnimmt. Im Gegenteil: Viele Welten sind fünf Jahre nach dem schwierigen Start spürbar übervölkert, insgesamt gibt es laut Hersteller derzeit rund 14 Millionen Spieler.

In den USA soll zu den bislang zwei Datencentern ein drittes kommen, in Europa wird es künftig zwei statt einem geben. Damit Freunde trotzdem zusammen antreten können, sind die sonst kostenpflichtigen Charaktertransfers umsonst. Details will Square Enix erst etwas später bekanntgeben.

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