XMG Ultra und Zenith: Gaming-Barebones mit neuen Coffee-Lakes und zwei GTX 1080
Schenker verkauft seine neuen Gaming-Notebooks der Reihen Ultra und Dtr in Zukunft mit Core i9-9900K mit 16 Threads. Sie werden mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Chassis angeboten. Das ebenfalls neue Zenith hat Platz für zwei Nvidia Geforce GTX 1080. Entsprechend groß ist das Gehäuse.
Der Hardwareanbieter Schenker Notebooks erweitert sein Portfolio an Gaming-Barebones-Laptops um das XMG Ultra, XMG Zenith und XMG Dtr - bis auf das 17,3-Zoll-Zenith jeweils mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Bildschirm. Auffällig ist, dass es bei allen Modellen zusätzliche Prozessoren im Vergleich zu anderen Notebooks des Herstellers gibt. In das Zenith passen außerdem zwei Grafikkarten hinein.
Neu konfigurierbar ist der erst kürzlich erschienene Intel Core i9-9900k mit acht Kernen und 16 Threads. Die CPU eignet sich für Aufgaben abseits von Spielen gut - etwa Rendering oder Videoschnitt. Der Aufpreis ist mit 469 Euro allerdings ziemlich hoch. Alternativ lässt sich etwa ein Core i7-9700K für 269 Euro Aufpreis konfigurieren, der acht Kerne ohne SMT mit 100 MHz geringerer Taktrate nutzt. Außerdem ist der Cache mit 12 MByte etwas kleiner.
Das dürfte in Spielen kaum auffallen. Hier sollte beachtet werden.: Schenker bietet die neuen Coffee-Lakes der 9000er-Serie erst ab dem 19. Oktober 2018 an. In das 15- und 17-Zoll-Chassis der Ultra- und Dtr-Notebooks passt jeweils eine Grafikkarte bis hin zur Nvidia Geforce GTX 1080 für einen Aufpreis von 630 Euro. In minimaler Ausstattung ist es eine Geforce GTX 1060. Das 17,3-Zoll-Zenith hat Platz für zwei Geforce GTX 1080, wobei bereits eine Geforce GTX 1080 im Grundmodell enthalten ist.
Alle Modelle unterstützen bis zu 64 GByte DDR4-Arbeitsspeicher im Dual Channel. Jedes Produkt hat einen einzelnen 8-GByte-DIMM vorinstalliert. Im Grundpreis ist bei allen Versionen eine HDD mit 500 GByte Kapazität und 5.400 rpm enthalten. Kunden können dazu zwei M.2-SSDs und eine weitere HDD oder 2,5-Zoll-SSD bestellen.
Sowohl das Dtr als auch das Ultra lassen sich mit 15,6-Zoll-Full-HD-Panels und einer Bildfrequenz von 144 Hz konfigurieren. Die 17,3-Zoll-Modelle unterstützen auch Displays mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und 120 Hz oder 3.840 x 2.160 Pixeln mit 60 Hz.
Dtr und Ultra ähneln sich
Die Gehäuse beider Modelle sind nahezu baugleich. Schenker ändert nur die Farbgebung des Dtr gegenüber dem Ultra etwas. Dass in die Barebones so viel Hardware hineinpasst, ist dabei offensichtlich dem recht großen Chassis zu verdanken. Allerdings wiegen die 15-Zoll-Modelle 3,4 kg, die 17,3-Zoll-Versionen sogar 4 kg. Das Zenith ist mit 4,8 kg noch einmal schwerer. Dazu kommen sehr viele Anschlüsse wie USB-A und RJ45 sowie mehrere Bildschirmausgänge wie HDMI und Mini-Displayport. Daher sind die Notebooks eher ein Desktopersatz als tragbare Systeme.
Die XMG Ultra 15 und 17 starten bei 1.750 Euro. Die Dtr-Pendants mit gleicher Ausstattung kosten ab 1.850 Euro. Das Zenith kostet bereits in minimaler Ausstattung 2.550 Euro.
Das kommt mir auch komisch vor. Erstmal abwarten wie die Preise am Ende wirklich...
Jetzt ist die Diskussion schon beim Desktop angekommen. Musst ein paar Liter Schlangenöl...
Rechnung korrigieren und Kleinigkeit, so so (bei doppelter Buchführung mit...