Web-Bytecode: So sieht die Zukunft für Webassembly aus

Webassembly ist eine der vielversprechendsten Webtechnologien, doch noch fehlen wichtige Features. Die Mozilla-Entwicklerin Lin Clark erklärt, welche Entwicklungen bevorstehen.

Ein Bericht von Moritz Stückler veröffentlicht am
Lin Clark von Mozilla stellte auf der Github Universe Konferenz die Zukunftspläne für Webassembly vor.
Lin Clark von Mozilla stellte auf der Github Universe Konferenz die Zukunftspläne für Webassembly vor. (Bild: Moritz Stückler)

Webassembly ist aktuell eine der spannendsten Web-Technologien. Seit etwas mehr als einem Jahr wird sie von allen großen Browsern – Firefox, Chrome, Safari, Edge – unterstützt. Seither ist es um den neuen Standard relativ ruhig geworden. Ein großer Hype blieb bisher aus. Woran das liegt, wie es um das Projekt steht und wohin die Reise im Jahr 2019 gehen könnte, hat die Mozilla-Entwicklerin Lin Clark in einem Vortrag auf der Github Universe Konferenz und in einem zugehörigen Blogpost verraten.

Webassembly, kurz WASM, ist ein Bytecode, der von Browsern direkt in einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. Entwickler schreiben Programme aber nicht direkt in Webassembly, sondern es handelt sich um ein Compile-Ziel. Andere Programmiersprachen werden also nach WASM kompiliert. Es werden bereits viele Sprachen unterstützt, aber als Paradebeispiele gelten bisher C, C++ und vor allem die von Mozilla entwickelte Sprache Rust.


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