MacOS Mojave im Test: Mehr als nur dunkel

Wer MacOS Mojave als bloßes Designupdate sieht, liegt falsch. Neben Neuerungen wie dem Dark Mode bringt Apples neues Betriebssystem vieles, was die Produktivität der Nutzer steigern kann – sofern sie sich darauf einlassen.

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Mojave mit dynamisch beleuchteter Wüstenlandschaft
Mojave mit dynamisch beleuchteter Wüstenlandschaft (Bild: Andreas Donath/Montage: Mockdrop)

Die Installation von MacOS Mojave dauert weniger als eine Stunde, und nach dem Neustart haben wir erst einmal das Gefühl, dass sich nichts geändert hat. Zwar lässt sich die augenscheinlichste Änderung schnell einschalten, doch so interessant ist der Dark Mode, der sich in den Systemeinstellungen verbirgt, dann doch nicht. Die wichtigsten Änderungen an Apples neuem Betriebssystem sind unauffällig, aber effektiv: Verbesserungen bereits bestehender Funktionen.

Die Neuerungen am Design sind schnell beschrieben: Mit dem Dark Mode wird die Oberfläche des Betriebssystems und vieler kompatibler Apps dunkelgeschaltet, was gerade abends bei schwachem Umgebungslicht auf dem Bildschirm weniger blendet. Angenehm ist das vor allem beim Bearbeiten von Videos oder Fotos. Leider unterstützen noch lange nicht alle App-Anbieter den dunklen Modus, und manche werden ihn vielleicht nie einführen.


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