Dell: Alienware M15 wird schlanker und läuft 17 Stunden
Es ist zwar noch kein XPS 13, aber Dells Alienware M15 ist im Vergleich zu anderen Gaming-Notebooks der Reihe relativ schlank und leicht. Trotzdem passen ein Core i7 und Geforce GTX 1070 Max-Q und ein dicker 90-Wattstunden-Akku hinein.
Dell stellt die neue Version seines Gaming-Notebooks Alieware M15 zwar etwas später vor als sonst, allerdings bringt das Gerät auch einige interessante Neuerungen mit sich. Eine für diese Gerätekategorie ungewöhnliche Option fällt dabei besonders auf: Das Notebook wird es mit einem 90-Wattstunden-Akku geben. Die Akkulaufzeit soll dadurch bis zu 17 Stunden betragen. Das Gehäuse des 15-Zoll-Notebooks ist insgesamt etwas schlanker - sichtbar an den dünneren Displayrändern. In einem Video vergleicht Dell das Gerät mit einem Alienware 13, das bei kleinerem Panel fast genauso groß und etwas dicker ist.
Das schlankere Gehäuse bedeutet allerdings nicht, dass es sehr portabel ist. Dell gibt ein Gewicht von mehr als 2,1 kg an. Das 15,6-Zoll-Panel gibt es in drei Optionen: Full-HD mit 60 oder 144 Hz Bildfrequenz oder einem 4K-Display mit einer angegebenen Helligkeit von 400 cd/m². In das kleinere Gehäuse passt aber kein Core-i9-Prozessor wie beim bisherigen 15-Zoll-Modell. Stattdessen haben Käufer die Wahl zwischen dem Intel Core i5-8300H und dem Core i7-8750H mit vier, respektive sechs Kernen und Hyper Threading.
RGB-Tastatur mit Nummernblock
Der Arbeitsspeicher des M15 besteht aus zwei Modulen mit bis zu 32 GByte Kapazität. Es passt maximal eine Nvidia Geforce GTX 1070 Max-Q oder eine übertaktete Geforce GTX 1060 in das Gehäuse. Das weiterhin erhältliche Alienware 15 R4 kann eine Geforce GTX 1080 nutzen, ist aber auch wesentlich größer und schwerer.
Die Tastatur des M15 ist standardmäßig beleuchtet. Ungewöhnlich ist für die Größe, dass ein Nummernblock integriert ist. Zu den Anschlüssen zählen Thunderbolt 3, zwei USB-A-Ports, Rj45 für Gigabit Ethernet, HDMI 2.0 und USB Typ-C.
Das Notebook soll noch im Oktober 2018 verfügbar sein. Der Startpreis in Deutschland liegt bei 1.670 Euro.
Aber der 1A Reader kann keine Farbe darstellen. Das Notebook schon. Ok, Umblättern...